Liebes Paulinchen
Liebes Paulinchen,
traurig wie Deine Eltern reagieren.
Aber: es ist Dein Kind und das Deines Freundes!
Es wächst in Dir und ist auf Deinen Schutz angewiesen.
Stell Dir doch mal das evl. Leben Deines Kindes vor, die Geburt, das erste lächeln, dass erste lachen, krabbeln, gehen, sprechen und all die vielen Jahre die Dein Kind an Leben vor sich haben könnte.
Stelle Dir alle erdenklichen eventuellen Entbehrungen vor und dann frage Dich: ist mein Kind nicht unendlich mal mehr Wert als alle möglichen "Unannehmlichkeiten"?
Dein Kind wird leben, wenn Du Dich dafür entscheidest.
Und was meinst Du, wenn das Kind seine Großeltern das erste mal anlächelt? Ich glaube dann würden sie sich wünschen, niemals von Abtreibung geredet zu haben und sich dafür evl. sogar schämen.
Ich habe ein fast einjähriges Kind. Ein Wunschkind, und ich erwartete das es schön wird mit ihm. Aber so wirklich unbeschreiblich schön wie es jetzt mit Kind ist, hätte ich niemals im Leben gedacht.
Im Notfall: was spricht gegen eine Adoptionsfreigabe? Doch höchstens die Angst davor die Adoptionsfreigabe zu bereuen.
Aber auch hier: ist das Leben Deines Kindes nicht unendlich wichtiger als die Angst vor dem Bereuen oder das Bereuen der Adoptionsfreigabe selbst?
Schau doch mal auf http://www.pro-leben.de/abtr/abtreibung\_hilfe.php
Dort gibt es eine Liste, auch nach PLZ zu sortieren, von sehr vielen Hilfsorganisationen.
Ich wünsche Euch alles Gute,
infanstueri