Leben geben
Leben ist etwas ganz besonderes, einmaliges, es kommt immer ganz anderst als gedacht. Schau auf dein Leben und deine Eltern. Nichts kann man wirklich planen, aber man kann es erleben und liebgewinnen es achten und schützen. Es gibt kein für und wieder auf rein kopfgesteuertem Niveau. Dein Herz hat die antwort gesprochen, du schreibst du bringst es nicht übers Herz es umzubringen, da spreche ich also wie ich sehe mit einer reifen jungen Frau einer werdenden Mutter... du erkennst dein handeln. Ich habe große Achtung für deine Ehrlichkeit. Und ich gestehe zu es ist alles andere als leicht. Dennoch ist es möglich, wir dürfen vertrauen auf die Zukunft, lass nicht die Angst in deinem Leben regieren sie treibt dich zur Verzweiflung, höre auf dein gutes Herz, lass die Liebe deinen Lebensweg begleiten. Sie leitet dich. Ich habe gerade auch Angst, Angst davor das du dein Kind tötest. Dein letzter Satz" Bitte sagt mir das ich das richtige tue!" spricht Bände. Du möchtest dich überzeugeen lassen von etwas von dem du selbst nicht überzeugt bist. Ganz richtig hast du gesagt du hast dir alles anderst vorgestellt hast, doch anderst heisst nicht, das es auch besser ist. Ich weiss nicht ob du an die Liebe, an Gott glaubst. ich selbst habe ihn zuerst als guter "aufgeklärter Mensch" abgelehnt. Doch es gibt ihn, Gott. Das Leben verwundert uns immer wieder: Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 1 Korinther 13
Es liegt mir viel am Leben, ich selbst bin nur ein sünder und möchte für dich beten, höre auf dein schönes Herz, es gibt konkrete Hilfe von Unis, Organisationen und auch in deiner Familie. Zuerst reagien wir irritiert, Freunde und Verwandte, doch wir dürfen lernen mit dem Neuen umzugehen.
Gott liebt dich, du bist nicht verlassen und alleine aber gesegnet ein Kind in dir zu tragen.
Ich würde dir noch gerne mehr zuspruch geben doch vorallem in der Stille und des gebetes finden wir wirklich zu uns und zu Gott.
Sei gesegnet ein sünder
