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Hallo, liebe Ramona2003,
wenn es Verzweiflung ist, was Dich diese Fragen stellen läßt, dann darfst Du Dich gerne bei mir melden. Denn eine Abtreibung löst keine Probleme, sondern bringt häufig neue mit sich.
zu1) Abtreibung kostet immer ein Menschenleben, das des ungeborenen Kindes. Noch bevor eine Mutter merkt, daß sie überhaupt schwanger ist, lebt in ihr schon ein kompletter Mensch.Du kannst mal auf die Seite www.wasistabtreibung.de gehen. Da ist ein Film wo Du die Entwicklung des Kindes in den einzelnen Wochen sehen kannst. Und auch ein Video, wo Du das Herz, des Kindes schlagen hören kannst. Das Herz schlägt schon ab ca. dem 18. tag 140-150 mal.
Abtreibung kann auch der Mutter die körperliche und Psychische Unversehrtheit kosten: Schlafstörungen, Alpträume, Depressionen, Neigung zur Suchtentwicklung, Autoaggression, langandauende Verlust und Leeregefühle, Frigidität oder andere Sexualstörungen, Beziehungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Hyperatktivität, Weinkrämpfe, Fixierung auf Schwangere und Kleinkinder oder absolute Panik sie zu sehen, fühlen wie ein Roboter, Schweißausbrüche, Eßstörungen, Migräne, chronische Entzündungen der Eileiter und der Gebärmutter, was oft Dauerschmerzen bedeutet,
-durch die gewaltsame Öffnung des Muttermundes kann es zu dessen Schwächung kommen,was bei späteren gewollten Schwangerschaften zu Früh- und Fehlgeburten kommen kan-häufige Eileiterschwangerschaften aufgrund von Narben und Entzündungen der Eileiter, Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit.... dies sind Dinge die bei Frauen nach einer Abtreibung vermehrt beobachtet werden können.
zu 2) Du kannst in den ersten 12 Schwangerschaftwochen abtreiben
Die ersten 7 Wochen mit Mifegyne. Da mußt Du zum Arzt und unter Aufsicht 3 Tabletten schlucken. Dies muß unter Aufsicht geschehen, denn bei vielen Müttern tritt der Mutterreflex auf und sie erbrechen zum Schutz des Kindes die Tabletten. Dann muß eine andere Abtreibungsmethode gewählt werden. Wenn die Tabletten geschluckt sind, gibt es kein Zureück mehr. Es kann vorkommen, daß Du den Todeskampf Deines Kindes 2 Tage lang hautnah erleben mußt, was psychisch evt. schwer zu verkraften ist. Es kann auch zu Bauchkrämpfen kommen. Das Kind in Dir verhungert, erstickt in Dir durch die Veränderung der Schleimhaut. Nach 2 Tagen mußt Du wieder zum Arzt und Tabletten schlucken, diese dienen dazu, daß das Kind ausgestoßen wird. Manchmal muß anschließend noch eine Ausschabung vorgenommen werden.
Ab der 8. Woche wird durch die Ausschabung oder die Absaugmethode abgetrieben. In der 8. Woche ist das Kind bereits 3 cm groß. Alle Organe sind schon komplett entwickelt, sie müssen nur nur wachsen und ausreifen. Auch die Hände und Füße sind schon da. Auch die Gesichtszüge sind schon gut zu erkennen. Auf Berührungen um den Mund herum, regiert das Kind empfindlich.
Bei der Abteibung empfindet das Kind Panik. Der Herzschlag des Kindes erhöht sich von 140 auf 200, das Kind versucht zu fliehen. Was jedoch umsonst ist. Zum Schluß stößt es noch einen stummen Schrei aus.
Bei der Absaugmethode wird ein Schlauch in die Gebärmutter eingeführt, durch den Druck werden Hände und Füße vom Rupf abgerissen, der Kopf ist zu Dick und muß erst zerknackt werden.
Bei der Ausschabung wird das Kind erst mit einem Messer zerschnitten, und dann wird die Gebärmutter ausgeschabt. Das Klinikpersonal muß die Teile wieder zusammensetzen, um zu sehen, ob alles herausgeholt wurde, damit es zu keiner Infektion kommt. Du kannst Dir da genauere Information auf www.abortiontv.com holen.
3.) Der Eingriff selbst dauert meist nicht länger als 20-30 Minuten, häufig findet dieser Eingriff unter Vollnarkose statt. Aber es sind 20-30 Minuten die Dein Leben entscheidend verändern können.
Bei dem Eingriff kann es zu folgenden Komplikationen kommen:
-Verletzung der Gebärmutter wie Narbenbildung und Entzündungen
-Entzündung der Eileiter und des Bauchfells
-Infektionen, Blutvergiftung
-unkontrolliebare Blutungen
-Durchstechen der Gebärmutter
-Thrombosen, Lungenembolien
Anschließend mußt Du 3 Tage Dich schonen, dies heißt keine schwerd Sachen heben oder schwere Arbeiten verrichten
zu 4,) Ich habe bereits aufgezählt zu welchen Nebenwirkungen es nach einer Abtreibung kommen kann. Häufig empfinden die Frauen nach der Abtreibung zuerst Erleichterung, weil sie eine Entscheidung getroffen haben und diese durchgeführt haben. Aber nach Wochen oder Monaten wendet sie manchmal das Blatt. Allerdings kriegen die Frauen häufig die Syntome nicht mehr mit ihrer Abtreibung in Verbindung. Vereinzelte Berichte findest Du darüber auch hier im Forum.
So hoffe ich Dir Deine fragen beantwortet zu haben.
Sei ganz lieb gegrüßt von ahessen