Hallo zusammen,
ich habe ein wenig hier im forum gelesen und will nun meine "geschichte" niederschreiben. seit über 2 jahren bin ich mit einem mann zusammen. er ist verheiratet. ein ewiger kampf, ein ewiges warten und hoffen und bangen. er hatte sich dafür entschieden, sich von seiner familie zu trennen, im dezember hat er es geschafft (jedenfalls sah es so aus...) und ist zu seinen eltern gezogen. dann ist weihnachten immer näher gerückt, und ein paar tage vorher ist er wieder nach hause.. wir haben es beendet. das hielt allerdings nicht lange an, dann hat er sich wieder gemeldet.. er könnte nicht ohne mich, auch wenn er den willen hatte, es zu hause wieder hinzubekommen, er würde das nicht schaffen, also mit einer frau. ja, ich habe ihm zeit gegeben. weil er meinte, wenn seine frau erstmal das einsehen bekommt, dass es einfach nicht mehr geht, dann wäre der schritt einfacher. denn sie hat ihn emotional sehrunter druck gesetzt mit den kindern. er hat es nicht geschafft, den letzten schritt zu gehen.. wieder dieser kampf. wieder hoffen und bangen. letzte woche habe ich dann erfahren: ich bin schwanger. NEIN, ich habe ihm kein kind anhängen wollen!!! ich habe 2 kinder aus meiner ehe, die mittlerweile geschieden ist. ich habe verhütet, mit der spirale. ok, ich habe die lage der spiale nie kontrollieren lassen (es war mir zu teuer ehrlich gesagt) das ist der inzige vorwurf, den ich mir machen kann. die spirale ist verrutscht.. ich hatte blutungen aber ich habe so weit nicht gedacht. naiv oder nicht, das spielt nun keine wirkliche rolle oder.. ich wusste nicht, wie ich es ihm sagen soll. er steckte mal wieder mitten in einer krise, hat irgendwie resigniert. ich bat ihn um ein treffen, das war am freitag. habe auf nachricht von ihm gewartet, wann er zu mir kommen wird. stattdessen kam, dass er nicht mehr kann. das er gemerkt hat, wie sehr er in alles zu hause verwurzelt ist, sei es familie, freunde, bekannte. alles einfach. und das DAS sein leben sei. er würde seine frau nicht lieben und das wüsste ich, aber er könnte nicht aus seiner haut.. aber egal, ich könnten och sehr viel mehr dazu schreiben, aber das thema ist: er hat sich definitiv für seine familie entschieden. und ich sitze hier. was sollte ich denn sagen "ach, ok, du hast dich für deine frau entschieden, aber ich krieg ein kind von dir. freust du dich???" ich habe NICHTS gesagt. ich für mich habe mich eigentlich gegen das kind entschieden. 100% kann ich das nicht sagen, dafür ist das noch alles viel zu frisch. ich habe noch nie so wenig gewusst wie im moment. ich brauche rat!!! soll ich ihm davon erzählen?? nur was habe ich zu erwarten?? seine HILFE?? er war ja eigentlich nie da wenn ich ihn gebraucht habe.. andererseis, was denkt ihr, hat er ein recht darauf, das zu wissen?? ist es seine pflicht, mir zu helfen?? was soll ich tun??? ist es jmd ähnlich ergangen? oder vielleicht kann mir jemand sagen, was sie an meiner stelle tun würde?? ich bin für jede antwort dankbar!!!
lg