...ist volgender: ein leben ist einzigarrtig!
als kind hab ich sehr gerne auf wiesen, mit einem stock, die ganzen blumen abgerissen *wie man sowas auch immer nennt* und ich hab liebend gern marienkäfer-katholisch gespielt *dabei wird ein marienkäfer in alle seine einzellteile mit der hand zergelegt* hab das uach gern mit fliegen und anderen insekten gemacht! bei spinnen hatte ich sogar die meinung: boah, euch sollte man ganz auslöschen! ieh, wozu gibts die denn?!
naja, ab meinem 12.lebensjahr, ungefähr als wir angefangen haben mit sexuallunterricht, hab ich mich mit der entstehung des lebens befasst.
ich fand schon die bilder eines entstehenden menschen sehr interessant und hab in dem thema nie im unterricht gelacht oder so, in dem alter ist man ja meistens so, dass man über sowas lacht.
aber irgendwie war das bei mir anders: ich hab mit der zeit irgnedwie angefangen das leben zu *achten*
irgendwann hab ich wieder eine fliege im haus mit der hand gefangen und sie einfach mal betrachtet. wollte sie eigentlich erst wieder auseinander nehmen...habs aber nicht. dann fiel mir wieder ein ereignis ein, bei dem ich beinahe mein leben fast verloren hätte...dann hab ich das fenster aufgemacht und sie frei gelassen. und irgendwie war ich stolz auf mich. ich hab erkannt wie *wertvoll* ein *leben* ist! hab mich dann gefragt warum ich das überhaupt all` die jahre getan hab. sowas sinnloswes !
auch mein standpunkt gegenüber spinnen hat isch geändert. hab zwar immernoch eine riesige phobie, aber ich hab angefangen gleichzeitig eine philie aufzubauen. ich beobachte sie gerne und finde manche sogar richtig hübsch *gibt gelbe und sogar PINKE spinnen in deutschland, wusstet ihr das? die sind aber ca. 2mm kurz*
irgendwie wurde ich immer mehr zur kämpferin für das leben! klar kann ein tier oder ein emryo *ungeborenes lebewesen* noch nicht wissen was tod ist und überhaupt. und dennoch: sie sind da! sie wurden *von wem oder was auch immer* erschaffen und haben in unserem ewigen kreis eine aufgabe! jeder von uns! und auch, wenn pflanzen oder emryonen keine schmerzen empfinden könnten, so existieren sie!
ich verstehe, wenn man hunger hat oder in lebensgefahr ist und dann tötet, halt um zu überleben, aber ansonsten? wieso? ich sehe darin keinen sinn!
ich finde nicht, dass man ein leben einfcah ersetzen kann, dass wir einfcah nur eine ansammlung von zellen oder atomen sind. nein wir *ALLE* sind viel mehr! und jeder ist ein individuum!
ich würde nie eine fliege über einer katze stellen, aber auch nie eine katze über eine fliege! beide sind in meinen augen gleich-wertvoll und sinnvoll!
wenns sogar um den wert des lebens ginge, dann würde ich sogar behaupten, dass das leben einer pflanze und eines tieres VIEL wertvoller als das des menschen ist! weil gerade fauna und flora sich der natur anpassen, wogegen der *möchtegerngott* die natur an sich anpasst!!
wir sollten uns die welt untertan machen, wie ein richtiger könig! wir sollten sie hegen, pflegen und sie sorgen. aber wir sollten nicht das ruder *gottes oder woran man auch immerv glaubt* selbst in die hand nehmen und meinen zu tun was wir wollen! dazu sollten wir nicht das recht haben zu urteilen was und wer leben darf und wann und wo wer umgebracht werden darf!
schade nur, dass viele menschen einfach nur egoistisch, arrogant und abgehoben sind...
ich für meinen teil glaube an den tiefen sinn des lebens...wer weiß ob der nächste abgetriebene embryo nicht ein neuer einstein oder beethoven geworden wäre? wir werden es nie herausfinden!
naja, das war meine persönliche antwort auf leopardettes beitrag!
lg, angelika.