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Ja, ich fühle auch so. Natürlich hoffe ich, aber wenn ich mein Leben so betrachte, dann befürchte ich, es geht nicht gut aus. :TRISTE: Doch auf der anderen Seite kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass alles so sein soll, wie schon einmal geschehen. :cry:
Meine Eltern, bzw. Adoptiveltern konnten auch keine leiblichen Kinder bekommen, trotz künstlicher Befruchtung. Sie haben sich für mich, sprich Adoption entschieden.
Nun habe ich die Befürchtung, dass eine höhere Macht will, dass ich auch keine leiblichen Kinder bekommen kann. Wenn das eintritt, weiß ich nicht mehr weiter. Ich wünsche mir so sehnlichst ein eigenes Kind. Ich will ihm die ganze Liebe geben, die meine leibliche Mama mir nicht geben konnte, da sie mich weggeben musste.
2007 haben wir schon einmal versucht schwanger zu werden. Ungefähr ein 3/4 Jahr lang. Natürlich vergebens. Dann traf mich ein ziemlicher Schicksalsschlag und wir legten das Thema auf Eis. Außerdem war mein Hormonhaushalt damals mächtig kaputt.
Seit Anfang diesen Jahres versuchen wir es nun erneut. Hätten wir das Spermiogramm eher gemacht, hätten wir uns die aufreibenden Monate sparen können. Aber ist nun nicht mehr zu ändern.
Du tust mir leid. Ich kann dein Empfinden wirklich nachvollziehen. Auf der einen Seite ist da die Hoffnung, auf der anderen Seite die Verzweiflung. Du und dein Freund: Haltet zusammen. Unternehmt was. Seid glücklich. Und gib die Hoffnung nicht auf.
Noch ist nichts verloren. Auch wenn es nicht alles so ist, wie es hätte sein sollen. Wer denkt schon, dass man mit Anfang 20 nicht schwanger wird. So viele Menschen rauchen, trinken Alkohol und nehmen Drogen. Trotzdem bekommen sie gesunde Kinder. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mein Freund und ich solch Probleme damit haben...
Am 23.8. um 8.30 Uhr muss ich ins Krankenhaus zur Vorbesprechung. Und 1-2 Tage später werde ich dann operiert. Und am 24.8. wird nochmal ein Spermiogramm gemacht.
Nimmt dein Freund irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel für Fertilitätsstörungen ein?