Oje, ich weiß gerade gar nicht wo mir der Kopf steht. Ich hoffe mir kann hier jemand helfen!
Wahrscheinlich sind wir beide Verursacher unserer Kinderlosgikeit. Ich ggf. auf Grund von PCO (bislang nicht eindeutig diagnostiziert), mein Mann hatte ein schlechtes Spremiogramm, so dass uns bereits ISCI (oder IVF) nahegelegt wurde.
Jetzt zur Versicherungsfrage:
ich bin seit Sommer Beamtin (NRW) mit 50% Beihilfeanspruch und 50% Privatversicherung (die war vorher ruhend, also keine erneute Gesundheitsprüfung bei mir). Da mein Mann zuvor familienversichert war, haben wir jetzt die Wahl: entweder freiwillig in die GKV oder zu 30% privat versichern mit 70% Beihilfe. Auf Grund seines schlechten Spermiogramms wird die PKV KiWu-Behandlungen bei ihm ausschließen - haben die uns schon schriflich mitgeteilt, ebenso den Risikozuschlag von 30 % auf Grund der "Infertilität".. Die PKV (Debeka) will in 4 Wochen Rückmeldung, ob wir meinem Mann unter den Bedingungen dort versichern wollen.
Was ist nun günstiger? Die PKV zahlt ja nach Verursacherprinzip. Heißt: bei ISCI würde sie gar nichts zahlen. Was zahlt dann die Beihilfe? Trotzdem 70% der Gesamtkosten? Oder 70% seiner Kosten und 50% meiner Kosten? Ich bin ja in gewisserweise auch Verursacher, zahlt meine PKV dann vielleicht doch?
Schon die Diagnose hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen, jetzt auch das noch!
Ich hoffe, mir kann jemand helfen! Wie sollen wir meinen Mann versichern? Trotzdem privat oder freiwillig in der GKV?