Genau so ist es leider :cry:
Vielleicht ist das hier in den ganzen Beiträgen unter gegangen,deshalb versuche ich es nochmal zu erklären:
- Geplant war ein Aufenthalt in einer Klinik die ES und PTBS behandelt. Der Termin zur Anmedlung ist jetzt in genau 5 Wochen. Gestern wurde uns mitgeteilt,das dies aber nur das Aufnahmegespräch ist und der Aufnahmetermin nochmal ein Monat oder zwei andauert.
- Anfang letzter Woche war ich wie immer bei meiner Therapeutin,Fazit; Ich habe unser vereinbartes Grenzgewicht deutlich erreicht! Ambulante Therapie in dem Maße nicht mehr möglich. Also ganz dringend Klinik !
- Freitag dann der Zusammenbruch (mit Krankenwagen ins KH, meine Mutter schilderte alles). Uns wurde gesagt,solange ich nicht an Organversagen leide,können die nichts machen. Also wieder nach Hause!
- Meine Mutter hat sich dann 7 Kliniken in ganz NRW raus gesucht,ebenso von KuJP,hinweg über Kliniken die spezialisiert auf ES sind und und und..
- Wir haben dann mit der Krankenkasse telefoniert um nach Rat zu fragen,was wir jetzt noch tun können. Die wussten auch nicht mehr weiter. Also kein Ergebnis.
- Jede Klinik sagte: NUR mit Wartezeiten (die genauso lange andauern können,wie der geplante Aufenthalt in der Klinik,wo der besagte Vorstellungstermin ist)
- Am Montag Morgen hatte ich erneut einen Kollaps,meine Mutter brachte mich ins Auto und wir sind sofort zum Arzt gefahren. Der stellte sofort ein Überweisungsschein aus für die Klinik wo ja eh der geplante Aufenthalt angedacht war. Wir saßen dort 5 Stunden um dann zu hören,dass die mich nicht Akut aufnehmen,da ich nicht aus dem Einzugsgebiet komme.
- Dann sind wir wieder zum HA gefahren,der wusste nicht mehr weiter und machte eine neue Überweisung fertig diesmal für die Klinik in meinem Einzugsgebiet (Die Horror Psychiatrie von der ich immer spreche). Ich war bereit dort hin zu gehen,da ich einfach Hilfe möchte. Auch dort verbrachten wir weitere drei Stunden um dann zu hören: Ihre Tochte ist nicht Selbstmordgefährdet,also kein Akutfall. Dann sagten die ganz deutlich und klar: Ihre Tochte ist vom Biologischen her gesehen wie eine 16 Jährige,wir können hier nicht die Behandlung anbieten,die Jugendliche bräuchten und sie würde sich auch sehr unwohl fühlen hier. Also sagten die uns wir sollen uns in der KuJP bitte vorstellen (auch in meinem Einzugsgebiet)
- Gestern Morgen fuhren wir also in die KuJP in der Hoffnung das ich da bleiben darf. Doch die schickten uns nach 15 Minuten wieder nach Hause und sagte ich bin 19 also geht das nicht mehr ! Wir müssten erst einen Antrag ausfüllen lassen,von meiner Therapeutin die aber im Urlaub ist und bis der dann genehmigt wird,können Wochen vergehen,denn auch da werde ich erst zu einem Gespräch eingeladen plus Wartezeit.
- Gestern Nachmittag also wieder in die Erwachsenen Psychiatrie, um nachzufragen,wer jetzt für mich Zuständig ist. Dort verbrachten wir dann 6 Stunden und dann wurde uns gesagt: Unser Haus ist komplett voll,wenn sie nicht wollen das ihre Tochter zwischen Irren Leuten am Bett gefesselt liegt,dann haben sie lieber noch Geduld und warten bis ich meinen stationären Aufenthalt in der geplanten Einrichtung antreten kann.
- Mein HA ist Ratlos,die Krankenkasse auch, Meine Mutter und Ich auch. Und der Psychologe wo wir morgen hinfahren,darf das nicht ausfüllen für die KuJP, da der mich ja nicht kennt und die wollen das das die eigentliche Therapeutin ausfüllt.Die ist leider auch nicht zu erreichen,habe es schon probiert.
- Alles geht nur mit Wartezeit und wir haben die Dringlichkeit von jedem gehört,doch keiner macht was. Alle sagen es ist kurz vor dem "Exitus" doch keiner hilft.
So etwas habe ich auch noch nie erlebt das keiner Helfen will.
Hoffe ich habe das etwas verständlicher rüber bringen können,da es ja alles ganz schön Wirrsch klingt :cry: