Klar es ist schon was dran
an dem was du sagst. Im Normalfall wird man den Partner als Familie ansehen. Vielleicht ist das ja hier nicht so, mag sein, die Frage ist dann nur, was war zuerst da? Die Ablehnung der Schwester durch die Freundin und damit die Trennung zwischen Family und ihr oder war erst die Ablehnung durch die Familie da und dann kam das Konkurrenzdenken bei ihr auf?
In dem obigen Beispiel kann es aber auch schlicht so gewesen sein, dass man das Geschenkekaufen als etwas total banales und lästiges ansieht. Klar war, dass die Schwester sich beteiligt (hat er ja gesagt) und mitbestimmt, was geschenkt wird. Vielleicht hat sie nen Vorschlag gemacht, wo man das kaufen kann, er war damit einverstanden und sie haben ein Treffen ausgemacht.
Er telefoniert mit seiner Freundin und sagt, er geht mit ihr das kaufen, ohne sich weiter groß n Kopf darüber zu machen. Er sah es einfach als lästige Pflichtaufgabe an und kam gar nicht auf die Idee, dass das seiner Partnerin irgendwas bedeutet und sie das GERNE tun würde. Ging von sich aus (ihbäh macht keinen Spass) und war froh, dass ihm die Sache aus der Hand genommen wurde.
Kann auch nicht rauslesen, dass SIE ihm mitgeteilt hätte, sie würde gerne mitkommen. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er nein gesagbt hätte. Sie ging einfach davon aus, er will sie nicht dabeihaben so wie er vielleicht davon ausging, sie würde das als genauso lästig und unwichtig ansehen wie er. Vielleicht weiß er auch gar nicht, dass sie mit der Schwester ein so großes Problem hat?
Und jetzt der HAMMERsatz: REDET mal in Ruhe miteinander. :mrgreen:
Sorry TE, Insiderwitz. ;-)