arline_12567758Re
Hier die Atemübung:
Leg deine Hand flach 2 cm unterhalb des Nabels auf die Bauchdecke. Dann atmest du tief ein und stellst dir vor, wie der Atem langsam bis hinunter zu deiner Hand fließt und schließlich deine Hand hoch atmet. Dann stellst du dir vor, wie der Atem wieder über den Brustraum zurück über die Nase nach außen entweicht, und konzentriere dich darauf, wie die Hand wieder nach unten sinkt. Wiederhole diese Technik mehrere Minuten lang.
Sein Selbstbewusstsein zu sträken ist gar nicht so einfach und kann durchaus ein langer Prozess sein. Hier aber mal ein paar Tipps:
Schau in den Spiegel, lächle dich an und sag "(dein Name), ich mag dich!"
Das sollte man täglich mehrmals machen. Je schwerer dir das fällt, desto dringender brauchst du es. Und auch wenn du anfänglich das Gefühl hast, dich selbst zu belügen, solltest du weiter machen.
Du solltest negative Eigentschaften an dir akzeptieren. Du musst sie nicht gut finden aber als Teil deiner Persönlichkeit akzeptieren. Jeder Mensch hat schlechte Seiten und Schwächen, aber deshalb ist auch jeder einzigwartig - auch du! Wenn du deine negativen Eigenschaften erkennst, fällt es dir einfacher, sie in positive umzuwandeln.
Versuche an jedem Menschen etwas positives zu finden. Wenn es also jemanden gibt, den du nicht magst, dann denke darüber nach, was an ihm gut ist, was dir an ihm gefällt - das hilft dir, liebenswerte Seiten zu erkennen und wird dir letztendlich dabei helfen, deine eigenen wahrzunehmen.
Nimm Komplimente an! Oft fällt es schwer, Komplimente von anderen wirklich wahr- oder ernst zu nehmen, wenn man selbst mit sich nicht zufrieden ist. Hör einfach mal genauer hin und nimm das Kompliment auf. Benutze keine Sätze wie "Ach, das kann doch jeder", oder "Ach, so toll ist das auch nicht", sondern sag "Danke schön" und fühle, dass du es wert bist, ein Kompliment zu bekommen.
Besorg dir ein Buch, Heft oder einen Block, auf dem du deine guten Eigenschaften notierst. Du solltest wenigstens einmal täglich einen guten Punkt an dir finden. Wenn du dich schlecht fühlst, dann nimm das Buch (Heft, Block) und ließ darin.
Schreibe auf, was andere an dir mögen und schätzen. Solltest du das nicht wissen, frag doch einfach nach.
Nimm deinen Körper an, wie er ist und lerne ihn zu mögen. Grudsätzlich steht dein Körper nicht über deinem Wesen, fühlst du dich aber mit deinem Körper im Reinen, stahlst du das aus und andere werden dich automatisch anders sehen - das verschafft dir gutes Feedback und somit auch ein gutes Gefühl. Tu hin und wieder etwas für dich - nimm ein Bad, mach dich hübsch zurecht, sehe in den Spiegel und sei stolz auf das, was dir entgegenblickt.
Mach dir deine Stärken bewusst. Oft werden gute Eigenschaften von einem selbst für etwas selbstverständliches angesehen. Verfasse eine Art Bewerbung über dich, die deine Stärken beinhaltet, sollte mindestens zwei DinA4 Seiten lang sein. Lies es dir so oft wie möglich durch und ergänze immer wieder, wenn dir was neues einfällt. Das hilft dir, deine Stärken bewusst aufzunehmen.
Zu guter Letzt ist die Körpersprache wichtig. Gibt es einem Menschen in deiner Umgebung, den du bewunderst? Der eine sichere Ausstrahlung hat? Sieh dir seine Körperhaltung an und versuche es ihm gleichzutun - aufrechter Gang, Kopf gerade und Augen nach vorn gerichtet, Schultern zurück und den Oberkörper lang machen. Sprich mit fester Stimme und kontrolliere deine Körperhaltung immer dann, wenn dir auffällt, dass du wieder in dein altes Verhaltensmuster zurückfällst. Die Menschen um dich herum werden deine Körpersprache lesen und offener auf dich zugehen - das gibt ein positives Gefühl.
Ich hoffe, dass dir das helfen kann :)
Liebe Grüße,
Lil.