:arrow:
Single wurde ich unfreiwillig: Ich hab mich damals nach 5-jähriger Beziehung getrennt, weil ich mit der Beziehung nicht mehr glücklich war. Wir waren irgendwie mehr wie Geschwister oder beste Freunde geworden. Über ein Jahr haben wir versucht, noch etwas zu ändern uns irgendwie für uns einen gemeinsamen Weg zu finden, mit dem beide klar kommen können. Aber es hat nicht geklappt und im Nachhinein war es für beide besser. Wir verstehen uns auch noch gut, haben Kontakt etc.
Ich hab mich kurz danach verliebt, aber es ist nichts draus geworden und ich hatte immer wieder Flirts oder kurze Verliebtheitsphasen, aber es ist nie was draus geworden. Ich hab rein gar nichts gegen Männer, einige meiner besten Freunde sind welche. :mrgreen: Oft war es so, dass die, die ich gut fand, mich nur sympathisch fanden und die, denen ich gefallen hab, für mich nichts waren. Richtige Deppen waren nicht dabei oder zumindest waren es wenige.
Ich hab viel drüber nachgedacht, ob ich zu hohe Ansprüche hab. Aber das fällt eigentlich flach. Ich hab keinen bestimmten Typ oder gucke nach irgendwelchen Merkmalen - zumindest nichts was mir bewusst wäre. Hatte ja schon einige Beziehungen und die waren alle fest und dauerten recht lang. Aber ich würd die Männer alle als ziemlich unterschiedlich einschätzen.
An Ansprüchen, wenn überhaupt, sollte er humorvoll sein und mich zum lachen bringen können. Und klar, es sollte schon "die Chemie stimmen" oder wie man das nennen mag. Ich wünsch mir ein Kribbeln im Bauch. Wenn ich das nicht habe, sehe ich auch keinen Grund eine Beziehung einzugehen. Wozu auch? Ansonsten hab ich ja, was ich brauch.
Wie jeder Mensch hab ich meine Ecken und Kanten, aber ich bin kompromissbereit. Und selbstkritisch. Macken hab ich auch einige, aber sowas soll ja angeblich liebenswert sein. :FOU: Aber nix grobes oder gesundheitlich bedenkliches. ^^
Komischerweise merke ich, je länger ich jetzt Single bin, desto gelassener werde ich. Vielleicht ist es aber nur das Alter. ;) Wer weiß.