Hallo,
meine Frau ist schwanger; aufgrund der Tatsache, dass der bereits verstorbene Sohn meines Onkels eine Chromosomenstörung (Trisomie21) hatte, haben wir einen fachkundigen Arzt aufgesucht. In der 15. Woche hat man ein Ultraschall gemacht und keine Auffälligkeiten festgestellt. Herztätigkeit pp. alles bestens.
In der 17. Woche wurde die Untersuchung wiederholt. Hierbei wurde festgestellt, dass sich im Gehirn des Embryos größere Zysten gebildet haben (auf beiden Seiten). Aufgrund dieses Softmarkers hat man uns angeraten, eine Fruchtwasseruntersuchung zu machen, die morgen durchgeführt wird. Ansonsten sei, so sagte man uns, alles in Ordnung. Herzfehler sind auch nicht erkennbar.
Wir sind jetzt natürlich sehr beunruhigt. Der Arzt beruhigte uns dahingehend, dass er uns sagte, dass die Zystenbildung selbst nicht krankhaft sei, jedoch durch das Auftreten der Zyste die Wahrscheinlichkeit eines Chromosomendefektes auf ca. 2 % ansteigt.
Müssen wir uns Sorgen machen? Meine Frau ist schon leicht verzweifelt.....
Danke,
haaber73