Ich bin von Natur aus eher ein stiller Mensch und muss nicht zu allem meinen Senf dazu geben. Jeden, den ich kennenlerne, sagt irgendwann, dass ich unglaublich wenig rede.
Ich kann damit nur sehr schlecht umgehen, weil ich selbst gerne anders wäre. Es fällt mir einfach schwer, meine "Schwäche" zu akzeptieren.
Meine beste Freundin meint, ich soll mir meine "Schwäche" zur Stärke machen. Es könne durchaus vorteilhaft sein, dass ich nicht dauernd meinen Mund offen habe. Ich finde auch, dass das manchmal besser ist. Z.B. in der Schule. Viele meiner Mitschüler plappern pausenlos im Unterricht und müssen ständig vom Leher ermahnt werden. Ich werde nie ermahnt, weil ich einfach sehr still und aufmerksam bin. Dadurch geht mir wichtiger Unterrichtsstoff nicht verloren.
Mein Freund meint, stille Menschen seien meist intelliget, weil sie viel nachdenken, sich Gedanken über etwas machen, BEVOR sie es aussprechen.
Diese positiven Hintergründe meiner ruhigen Art haben mir ein wenig geholfen, mich besser akzeptieren zu können. Deshalb würde ich mich freuen, wenn noch jemand eine Idee hat, was an meiner ruhigen Art möglicherweise gut und vorteilhaft sein kann. :-)
Liebe Grüße