Hallo!
Ich spreche hier bestimmt gerade ein sehr heikles Thema an, und ich bin mir nicht mal sicher ob mir irgendwer weiter helfen kann.
Wo fange ich an?... Von dem Erzeuger meiner Tochter hab ich mich getrennt da war sie ca ein Jahr, anderthalb. Neben anderen Gründen hatte ich auch die Vermutung das er sie "unsittlich" berührt hat. Meine Vermutung ist und bleibt verhärtet. Zur Erklärung: Wenn er sie dann MAL gewickelt hat, war sie immer sehr Rot an DER stelle, und hat sich selbst von mir nur sehr schwer die nächsten 2-3 Tage dort sauber machen lassen. Sie hat geweint und sich weggedreht. Sonst hatte ich nie Probleme beim Wickel mit ihr. Dann kommt noch dazu das ich einmal ein Schamhaar bei ihr im Bett gefunden habe. Da ich ja nun vorher schon die Vermutung hatte, habe ich danach auch ihr Zimmer abgeschlossen und den Schlüssel dann bei mir unter das Kopfkissen gelegt habe,wenn ich geschlafen habe. Ich muss dazu sagen das ihr Zimmer (war eine 2 Etagen Whg) oben war, und das Schlafzimmer unten, in dem raum der auch noch oben war, war der Erzeuger immer mit Freunden. D.h. ich hätte es nicht mitbekommen können, weil die "Beziehung" schon so kaputt war, das wir getrennt ins Bett gegangen sind.
Das ich mir natürlich so schon genug Vorwürfe mache, WENN es so gewesen ist, kann bestimmt jede Mutter nachvollziehen, darum bitte ich euch mir nicht noch zudem Vorwürfe zu machen. Damit rechnet ja wohl keiner?!
Zu den Vorfällen kommt das er, meiner Meinung nach zu stak und zu viel wegen Kinderschändern gesagt hat. Es heißt ja so schön "getroffene Hunde bellen" Also er hat sich so sehr und zu lange, als "normale" darüber "künstlich" Aufgeregt.
Nun ja, beim Kinderarzt war ich nicht, weil ich es auch gar nicht wissen will, weil ich weiß was ich sonst mit ihm gemacht hätte/machen würde, und das wär nicht gut für die Zukunft meiner Tochter und meiner auch nicht.
Gegenüber Männern oder Frauen mit Extrem kurzen Haaren war sie auch schon immer sehr zurückhaltend, bzw schüchtern; wollt nicht auf den Arm von den Personen und auch so dauerte es immer länger als bei Frauen, wo sie sofort vertrauen gefunden hat.
Jedenfalls hatte ich mich ja dann von dem getrennt. Was für uns alle das beste war.
Seit ca. 1 1/2 Jahren leidet meine kleine unter dem sogenannten Nachtschreck. Eigentlich ist es nicht so schlimm, die dauer ist ca. 5 min. und nicht weiter tragisch gewesen aber die letzten beiden male wurden wieder richtig schlimm, gestern Nacht erst wieder: 25 min.lang. sie hat um sich geschlagen, alles aus ihrem Bett geschmissen, schrie "ich will nicht" und wenn mein Lebensgefährte (mit ihm bin ich seit 1 Jahr zusammen) dazu kam, wurde alles noch viel heftiger. dann schrie sie "ich will nicht zu *Name* "
Die beiden haben ein super Verhältnis zueinander, sie knutscht ihn regelrecht ab, und ist auch sonst wie eine Klette an ihm. Sie sagt auch "Papa" zu ihm.
Zu ihrem Erzeuger hat sie kein Kontakt, dass will ich auch gar nicht.
Nun ist meine Vermutung, dass meine Tochter, sie wird im April 4 Jahre, meinen Freund mit dem Erzeuger verwechselt,und sich deshalb seit neuestem dagegen im Nachtschreck wehrt. Als sie gestern dann wach wurde, wollte sie auch mit bei uns ins bett, und dass kann ja dann nicht sein, wenn es was gegen ihn wär?!
Da sich Kinder ja auch erst alles richtig ab dem 3. Lebensjahr merken können (durchschnittlich), denk ich mal schon das sie die beiden verwechselt.
Dazu kommt das ich gerade schwanger bin, im 8. Monat, und ich glaube das das bei meiner großen deshalb auch noch mehr hochkommt.
Ansonsten haben wir zuhause keinen Stress, sie ist ein ganz liebes und glückliches Kind, halt das einzige ist das sie den Nachtschreck hat.
Das man sich über den Ursprung Gedanken macht ist ja auch klar.
Darum meine Frage, ob irgendwer was davon gehört hat, das es dadurch ausgelöst werden kann. Termin beim Kinderpsychologen hab ich erst im Februar. Aber dadurch das ich auch bei Google nix gefunden habe, stehen meine chance wohl schlecht das es das sein könnte. Ist halt zu wenig untersucht , der Nachtschreck...
Danke trotzdem für eure Antworten