Leider denke ich manchmal auch dass ich Frauen nicht mag!
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso sich Frauen immer so als das ANDERE Geschlecht definieren und sich so sehr darum bemühen separat betrachtet zu werden. Im Grunde genommen ist das übersexualisiert. Als ob das Geschlecht das primäre Urteilskriterium wäre.
Ich bin ein Mann, allerdings sehe mich als aller erstes als Lebewesen an, danach kommt alles andere. In meiner Weltanschauung formen primär Fähigkeiten und Fertigkeiten einen Menschen, da ist es minderwichtig a) wie hübsch die potentielle Lebenspartnerin ist, b) was sie sagt bzw. wieviel. Manchmal habe ich echt den Eindruck, dass gerade sehr viele junge Frauen sich hauptsächlich darum bemühen gut auszusehen und viel zu schwatzen und das finde ich so nervtötend, dass ich sehr vielen Frauen vorneherein aus dem Weg gehe.
Wenn ich Kosmetik an Frauen sehe, denke ich einfach nur, dass sie das aus vermindertem Selbstwertgefühl machen und den Männern und den weiblichen Konkurrenten imponieren möchten.
Ich habe auch so einen Trotz in mir, der mich Frauen, die eigentlich auf netten Augenkontakt aus sind, ignorieren lässt. Zumindest wenn ich wieder in dieser "Anti-Frauen-Gedankenschiene" verhaftet bin.
Andererseits weiß ich auch, dass es andere Frauen gibt. Meine Vorurteile hindern mich daran, den Frauentyp zu finden, der mir gefällt (charakterlich) und mit dem ich mir sowas wie eine Beziehung vorstellen könnte. Es ist eigentlich ein narzistischer Fluch unter dem ich leide. Ich denke, dass du @RANYA252 ebenfalls darunter leidest, sonst würdest du nicht sowas posten. Sicherlich hast du andere Motive als ich, aber die Ursache ist die selbe.