Ist ja nicht so, dass ich nicht gerne schlank wäre. Nicht dünn, aber schlanker und agiler auf alle Fälle.
Ich bin jetzt 42 und wiege bei 165 cm Körpergröße knappe 116 Kilo.
Das Schlimme ist, mein Selbstbild ist vollkommen verzerrt und nur, wenn ich mich auf Fotos sehe, packt mich das blanke Entsetzen.
Machen mein Mann und ich gestern Bewerbungsfotos und ich denke, mich hauts vom Glauben, als ich die Dinger sehe.
Ich esse für mein Leben gern. Gar nicht mal "schlechte" Sachen, aber eben viel zu viel.
Vor nem Jahr hat mir eine Bekannte einen Metabolic-Balance-Plan erstellt. Ist ganz interessant, aber die Mengen und auch das was man essen darf ist sehr limitiert. Man nimmt ab, muss aber kontinuierlich dran bleiben.
Auch die WW haben geholfen, allerdings ging es da langsamer und die ewige Zählerei der Points hat mich genervt.
Ich weiß, dass ich krank werde, wenn ich nicht aufhöre, aber manchmal ist es wie eine Sucht - Fettsucht!
Gestern war ne interessante Diskussion bei "Maischberger", unter anderem war auch Christine Neubauer da und der Metabolic-Erfinder.
Stimmt. Einer von denen meinte dann, Essen ist ein Ersatz für Liebe, und viele essen aus Langeweile.
Während ich das schreibe, packt mich die Lust auf eine Tüte Chips oder etwas Schokolade. Es ist zum Kotzen.
Gruß, K. :-/