Hallo,
Ich (20) bin zwar momentan in einer guten Therapie, jedoch ist das, was andere Menschen hier erzählen, auch wichtig. Deshalb würde Ich euch um Rat bitten. Meine Magersucht hat vor etwa einem Jahr begonnen, seit Anfang dieses Jahres hab Ich mich ins Untergewicht getrieben, der BMI liegt bei 18, also noch "normales" untergewicht (hatte vor der MS 15kg mehr). Nur merke ich immer mehr, dass mein Körper runterkommt. Haare fallen aus, keine Menstruationnmehr, brüchige Nägel, tausende blaue Flecken, furchtbare Haut, Müdigkeit, die Organe wollen nicht mehr so wie sie sollten, und und und. Besonders bei bulimischen Phasen war das extrem. Ich habe wirklich gute Ansätze zur Besserung, aber Ich bekomme es einfach nicht hin. Wie lerne Ich es endlich, dass dünn sein nicht der Schlüssel zum Glück ist? Wie lerne Ich mich nicht ständig hässlich und dick zu fühlen, geschweige denn ein normales Verhältnis zu Essen zu entwickeln.
Hat jemand ein paar Tipps zur Selbstakzeptanz oder andere Erfahrungen? Ich wäre für jedes Wort dankbar, denn das ist kein Leben, es ist ekelhaft und Ich will und kann das nicht mehr.