Also ich denke
das kommt daher, dass Essgestörte oder auch ehemals Essgestörte Essen anders betrachten. Jeder der mal gehungert hat weiß, wie lecker dann ein Apfel oder auch zb. saure Gurken sein können. Mir wird auch nachgesagt, dass ich komisch esse. Bei mir kommt oft Ketchup dran, ziemlich egal was es ist (zb. über Salat anstatt Dressing). oder ich pimpe mir mein gekochtes Gemüse mit ein paar Kartoffelchips obendrauf. Ebenfalls habe ich die Angewohnheit, viele eigentlich warme Gerichte kalt zu essen. Kalte Gemüsepfanne, kalte Nudeln, kalten Reis mit Gewürzen, sämtliche vegetarischen käuflich erwerblichen Bratlinge etc. Andererseits kommt es auch öfter mal vor, dass ich morgens um 6 zum Frühstück eine große Portion heißen Kartoffelbrei mit Röstzwiebeln esse.
Andere finden das oftmals "ekelhaft". Das liegt aber mitunter daran, dass viele so essen wie sie es von ihren Eltern beigebracht bekommen haben und nach einem bestimmten Muster essen (morgens gibts Brot, mittags was Warmes, nachmittags Kuchen und abends ebenfalls wieder Brot). Ich finde es in Ordnung, wenn man das isst was einem schmeckt - solange es genug und reichhaltig ist