Danke dori
für die antwort. ich weiß ich habe schon viel geschafft. bin weg von den drogen, gehe wieder geregelt arbeiten und habe wieder kontakt zur familie. ich wohne ja auch wieder bei meinen eltern. ich werde schnell so schwach im kopf und rutsche so schnell wieder in die MS und depression und so. das andere hat so furchtbar viel kraft gekostet, dass ich mich fast nicht mehr aufraffen kann auch noch diesen stein aus dem weg zu schaffen. ich vergleiche mich sehr oft mit meinen geschwistern und mit anderen die ich sonst so sehe und alle sehen für mich dünner aus. meine kollegin sagt so oft ich hätte nen knall. das macht mich immer traurig, weil ich merke, sie versteht mich nicht. ich habe immer das gefühl, keiner versteht was ich meine, was ich sage, wie ich mich fühle, und dann bin ich einfach wieder drin. ich will dann wieder in meine alten klamotten passen, steh vorm spiegel und betracht mich und ekel mich einfach. nichtmal meine Therapeutin versteht mich richtig. sie schimpft immer nur. ich weiß nicht, zu wem ich damit gehen kann. und wenn der druck zu groß ist, dann kommen die FAs und ich fange an mich zu ritzen und so weiter. das voll programm. danach gehts mir erst wieder gut. ich bin ein ziemlicher einzelgänger. und dass tut weh. andere gehen zusammen ins kino oder sonst was. ich sitze nur im Zimmer und denke über meine scheiß vergangenheit nach und schwupp, wars das mit den guten vorsätzen.