Oh maaaaaaaaaaaan .... :-/
Bin gerade wieder am abnehmen. (Teilweise gewollt, teilweise ungewollt...ihr kennt das ja: Den Kampf mit sich selbst.)
Nun habe ich mich eben ein wenig gefreut, weil beim BMI-Ausrechen rauskam, dass ich ungewichtig bin.
Prima, super, wundervoll! :)
Shit, mist, ... man :(
Ich verstehe das nicht, wie kann ich untergewichtig sein, wenn ich noch soviel ungeliebtes Gewicht an meinem Körper finde?
So "verzerrt" kann man sich doch gar nicht wahrnehmen.
Mein jetziges Gewicht finde ich -okey-. Aber wenn ich dann so an mir runterschaue, dann denke ich: "Nein, das ist kein Untergewicht! Das sieht aus wie kurz vor dem Übergewicht! Da muss noch viel runter, meine Liebe!"
Aber ich befürchte, dass diese Gedanken einfach nur an dieser Krankheit liegen. Das bin nicht ich. Ich hoffe, dass nicht -ich- diese Stimme bin, die sagt, dass ich noch viel abnehmen muss. Nur so werde ich "geliebt, beliebt, attraktiv, glücklich und von allen bewundert" werden.
Warum muss diese Krankheit denn vor allem in unserem Kopf "wohnen"? Körperlich ist es ja nicht, es spielt sich alles in unserem Kopf ab. Warum beeinflusst die Krankheit auch unsere Gedanken und Gefühle?
Liebe Grüße,
eure etwas verzweifelte Amy .....