olivie_12936800:-)
Hey,
finds toll von anderen zu hören wo ihr euch momentan befindet! :-)
Komm ich erstmal auf Vroni ihre Mail, bevor ich zu mir und meiner ES komme-
Also,klingt als würden wir ähnlichen Weg gehen! Ich versuche mich ab morgen auch wieder mit Yoga. Ich habe es lange Zeit gemacht und rückblickend ging es mir zu der Zeit blendend- zumindest steckte ich nicht so tief in der "Kacka" ;-) wie die letzten Monate!
Ob jetzt auch andere faktoren dazu beigetragen haben, das ich mich einigermaßen gut gefühlt habe!? Schwer zu sagen-
aber ich weiß das ich mich nach jeder Yogaeinheit ganz wunderbar gefühlt habe.
Ich bin guter Hoffnung, das mir Yoga ein bisschen mehr aus der Patsche raushilft. Denn schließlich sind wir selber unser größter Feind! Wir finden uns hässlich, dick und fett. Anders: 0 Selbstwertgefühl!!!
Na und da Yoga neben mehr Ausgeglichenheit, mehr Lebensfreude, etc auch mehr Selbstbewusstsein, Sicherheit und Selbstvertrauen nachgewiesen worden ist, ist es doch der beste Ansatz!??
Ich bin gespannt wie meine erste Std nach 1 Jahr Pause sein wird. Aber ich freu mich! :) Hoffe mir geht es dann ähnlich wie dir heute!? :)
So und da es dorthin morgen direkt nach der Arbeit gehen wird, bin ich mir fast sicher am Freitag sagen zu können: Drei Tage ohne einen FA! :-)
Also heute bin ich wirklich guter Zuversicht, dass ich langsam wieder auf dem Weg der Besserung bin. Leider dachte ich das in den ganzen 10 jahren schon zu oft! :-(
Irgendwas hat mich von ganz oben wieder nach ganz unten geschmissen!
Schilder ich nunmal kurz mein Leiden. Also, wie bereits erwähnt- ich stecke auch schon einige Zeit in dem Teufelskreis fest. Hatte zwischenzeitlich auch anorexische Phasen gehabt. Irgendwie von jeder ES mal etwas. Krankhaftes gesundessen, gar nichts essen, "fressen u. kotzen", sorry für meine Ausdrucksweise aber anders mag man es kaum nennen können,...
Denke aus dem Grund auch erst so spät einsichtig geworden zu sein, dass ich wirklich unter einer ES leide. Wenns richtig schlecht lief, hab ich mir schon meine ein und anderen Gedanken gemacht- ich könnte vielleicht eine Essstörung haben! Lief es dann aber wieder besser (oft war dies der Fall, wenn ich mein Wohlfühlgewicht erreicht hatte) sagte ich mir "du spinnst doch, dir geht es doch gut! Von wegen Esstörung"
Als aber dann vor ein paar Monaten bei mir rein gar nichts mehr ging, das ständige Denken an Essen mich in jeglicher Hinsicht eingespannt hat- ich mehrmals am Tag über der Kloschüssel hing, mich total isoliert habe, nicht mehr lernen konnte, begleitend Depressionen hatte (mit
den schlimmsten Gedanken) wurde mir endlich bewusst: Du bist krank und deine Krankheit nennt sich "Buimie".
Ja und seitdem setze ich mich damit auseinander und versuche dem ganzen ein ende zu setzen. Lese zum einen
Bücher (um mal eben am Rande zu sagen "als der schmerz aufhörte die seele zu essen" ist nur zu empfehlen), recherchiere im Netz, hab mich Menschen anvertraut,...
Ich will endlich Leben-
das was ich nie wirklich getan habe!
Heute ärger ich mich, dass ich bereits soviel Zeit verschenkt habe. Wenn ich mir nicht damals immer und immer wieder eingeredet hätte "Dir geht es doch gut"
Heute weiß ich, das es normal für Bulimiekrnake ist, so ein Denken zu haben!
Naja, das "kurz" zu mir. Glaub wäre es nicht so spät, hätte ich den Rahmen gesprengt. Hab es wohl jetzt schon bei weitem übertrieben! :-D
Wie isst du denn jetzt Vroni?? Es bleibt doch wohl nicht bei der "wunderMilch" :) und dem Tee? ^^
@crazy
Wie ist es bei dir und deinen Fressanfällen? Ich meine, wie sehen die aus?
Wann hast du erkannt, dass bei dir was nicht stimmt?
So ihr Lieben
Wünsche für morgen gutes Gelingen- keine FAs, keine depressiven Launen...
einfach einen unbeschwerten Tag ohne die permanenten Gedanken an böses Essen! ;)
Liebste Grüße