Aufgrund eines anderen Posting würde ich gerne die Diskussion beginnen, ob Hilfsangebote wie die Tafeln, Kleiderkammern, Suppenküchen u.ä. der richtige Weg sind oder ob genau solche Angebote die Menschen noch unselbständiger machen als sie ohnehin sind.
Was meint ihr?
Fördert man mit diesen Hilfen die Unselbständigkeit oder schafft man wirklich Armut ab und mildert das Elend ein wenig?
Kann es sein, dass die Menschen, die solche Angebote nutzen ihr Geld dann evtl lieber für andere Dinge ausgeben, gerade WEIL es diese Angebote gibt und sie sie nutzen können? Dass sie immer mehr verlernen zu wirtschaften und sich das ihnen zur Verfügung stehende Geld einzuteilen? Immer mehr lebenspraktische Fähigkeiten, vom Arbeitsmarkt will ich gar nicht reden, verlisren, da sie weder Einkaufen, noch kochen noch vorausschauend mit Geld umgehen müssen?
Hemmen solche Hilfe die Aktivität der Betroffenen oder lindern sie ihr Leid?
Was denkt ihr?
Und wie könnre eine Mögliche Initative aussehen, die die Menschen selber mehr aktiviert? Wie kann man sie dazu bringen ihr Geld und ihre Kompetenzen so einzusetzen und zu erweitern, dass sie solche Hilfen nicht brauchen?
Wie ist eure Meinung?