Unterscheidung
Wie mein Vorredner schon unterschieden hat, hat der Psychiater Medizin studiert, der Psychologe Psychologie. Deshalb darf ersterer Medikamente verschreiben, letzterer nicht.
Dir geht es aber wahrscheinlich um den "Psychotherapeuten"! Das können beide Berufsgruppen nach Abschluss ihres universitären Studiums als langjährige Zusatzausbildung werden.
Entscheidend für eine Therapie ist:
Übernimmt es die Kasse? In den meisten Fällen nur bei Psychologischen Psychotherapeuten und Psychiatern mit Zusatzausbildung (und Kassenzulassung) in den Kassenverfahren (Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische Verfahren), sehr selten beim "einfachen" Psychologen und so gut wie nie beim Psychotherapeuten nach Heilpraktikergesetz (Ausbildung ist auch gänzlich anders).
Passt die Therapieart zu meinen Bedürfnissen und meinen Problemen? Die wenigsten wissen darüber bescheid! Deshalb ist es sinnvoll, bevor man sich auf eine Warteliste setzen läßt, nachzufragen: Z.B. beim Hausarzt, www.psychotherapiesuche.de, bei einem Psychologen, den man kennt (kannst mich fragen)... Es gibt sehr viele Richtungen!
Passt der Therapeut/die Therapeutin zu mir? Ganz wichtige Frage! Man sollte das genauestens prüfen! Wenn eine Zusammenarbeit nicht funktioniert, man sich nicht wohl fühlt, kein Vertrauen fassen kann... ist es für alle besser nach einem anderen Therapeuten zu schauen.
Viel Erfolg!