Ich kann dich
gut verstehen. Ich war auch plötzlich arbeitslos, dann wieder nur nen Minijob auf Zeit, und jetzt stehe ich kurz vorm Mutterschutz. Man kommt sich nutzlos, ungebraucht und als Last vor...so ähnlich wird es deinen Senioren auch gehen...die haben meist ja auch keine sinnvolle Beschäftigung mehr... Ich falle noch in Hartz4 was die Sache noch unangenehmer für mich macht(deshalb, schön dass du nen Job hast!;)) So und nun das, was ich mir täglich einrede und es hilft:
1.) Du hast eine ganz wichtige Aufgabe, und zwar dein Baby wachsen zu lassen und zu schützen. Und das fängt jetzt schon an. Dazu gehört auch (leider) Füße still halten.Das muß man lernen.
2.)Such dir eine schöne Beschäftigung...wenn du z.B. ein Hobby hast, oder etwas, was du schon 100 Jahre nicht mehr gemacht hast (z.B. 2 Stunden baden^^)oder für Baby einkaufen. Strukturiere deinen Tag, an jedem Tag eine kleine Aktion( Bank gehen, Arzt usw)
3.) Wenn du gar nicht von deiner Station wegkommst, vll kannst du was ehrenamtliches 1 mal die Woche mit den Alten machen (NICHTS ANSTRENGENDES) aber z.B: Malen, basteln,spazieren,Singkreis,Bingo,Blumen pflanzen,Kafferunde etc) Sie werden dir dankbar sein.
4.) Es gibt langweilige Tage auch Stunden, zum Teil sogar depressiver Natur, aber dann erinner dich an Punkt 1.)
5.)Bald hast du alle Hände voll zu tun und du hast eine neue Aufgabe, die dein Leben erstmla total ausfüllt. Einen neuen Job sozusagen. Bereite dich schon mal drauf vor!
Geduld.Ich kanns zwar auch nimmer hören, dass ich die Ruhe genießen soll...aber naja.