Ich ärgere mich immer so über mich selbst. Grade eben ist shon wieder was passiert was nicht passieren sollte. Wenn man normal sprechen kann, wieso drükt man sich immer Falsch aus.
Dazu muss man wissen, ich bin eher der Schüchterne Typ Mensch. Ich gehe nur ungerne auf Menshen zu, geschweige denn will ich mich freiwillig Unterhalten. Es ist einfach nicht meine art.
Bei Menschengruppen (das beginnt bei 2 Personen aufwärts)werde ich Nervös, habe das Gefühl die Situation nicht mehr Kontrollieren zu können. Entweder verstumme ich ganz oder schwätze nur mist z.b. hebe ich mich in den Himmel oder mache andere schlecht. Am ende ärgere ich mich darüber tierrisch, gelte dann immer als Hochnässig, Arrogant, Ichbezogen, Klatschtante etc. Aber so bin ich ja in wircklichkeit garnicht. Es ist wie ein Shutzfilm den ich mir anziehen muss, ich komme da garnicht drumherum.
Gut, heute ist nur eine Kleinigkeit passiert, musste heute eine Gruppe von 10 "Mann" Begrüssen, wobei ich 8 shon kannte. Aber ne ich sage nicht einfach Guten Morgen oder Hallo, ne...ich sage Hallo an alle die ich kenne. Das bedeutet die fremden zwei habe ich mal nicht gegrüsst. Ich schaffe es aber auch dann nicht zu dennen zu gehen und nochmals zu grüssen. Ich schäme mich einfach das ich so bin wie ich bin. Weil ich wieder einen fehler gemacht habe, konnte wieder darauf nicht länger bleiben und musste ja wieder aus dem Raum rennen, weil ich diesen druck auch dann nicht aushalte. Wegen diesem fehler hatte mich auch keiner zurück gegrüsst. Was ja dann wieder eine bestätigung für ein blödes Verhalten war, 10 mann gaffen einen an und nichts kommt zurrück.
Oh, ich ärgere mich so, warum schaffe ich das denn nicht.
Ich habe Selbstvertrauen, nicht viel aber ich habe da ein bissel von, zumindestens so viel das ich es schaffe nochmals dort hin zu gehen, ich setze mich also immer wieder dem Problem aus, ich weis das ich es besser kann nur dann wenn ich soll klappt es nicht.
Viele von euch sehen das Problem sicherlich als Lächerlich an, klar in gewissen sinner gibt es grössere Probleme als das man vor Menschen angst haben müsste. Als Kind wie auch bis heute bin ich wegen diesem Problem bei einem Psychologen, er gibt dann übungen wenn wieder Ängste kommen, aber ehrlich gesagt, ich empfinde es langsam auch Peinlich dann vor der Menschenmenge dicke Backen zu machen und langsam die Luft rauszupusten - wie sieht das denn aus. Und diese blöden Tabletten kann ich doch nicht bei jedem Furz einnehmen, sollte ich aber. Ich will nicht mein ganzes Leben von Tabletten abhänig sein.
Ich setze mich jetzt freiwillig jeden Tag vielen Menschen aus.
Um zu lernen damit umzugehen, trotzdem versuche ich umwege zu finden - den Mittelweg, es ist aber schon besser, frühr bekam ich atemnot, erbrechen oder fing an in die menge zu schlagen weil ich den druck nicht aushielt - jetzt mache/habe ich das nicht mehr.
So nun geht es mir etwas besser, wer kennt den noch diese Angst vor Menschen?
Welchen Hintergrund hat es bei euch gehabt?
Mein Hintergrund war das ich diese Angst bekam weil meine Eltern jeden Menschen als Kind von mir abhielten, d.h. ich durfte nicht in den Kindergarten, Freunde durfte ich nicht haben und habe ich als kind vor fremden menschen meine eltern was gefragt oder erzählt regnete es einen satz heisse Ohren. Welche Folgen solch eine Erziehung hatte war das ich nicht fähig war in der Schule anschluss zu finden, war somit ein ideales Opfer für Mobbing und das folzog sich das ganze weitere leben bis jetzt. Meine Eltern hatten zur Begründung das sie mich und meine Geschwister (die das selbe Problem haben wie ich) so besser Kontrollieren konnten, wir waren also so schnell still und artig zu bekommen. Vielen Dank sage ich dazu !!!