Auch ein guter Tipp
.. ja all die gemeinsamen jahre auf den Schrott zu werfen ist sicherlich kein leichter entschluss. r war schon immer nicht einfach, hatte vor meiner zeit gigantisch viele Freundinnen (auch mal gleichzeitig), wovon ich zuerst Nichts wusste. Erst im Laufe der ersten Jahre ist mir (man war ich naiv) klar geworden, dass er unzählige Frauen vor mir hatte (hätt ich das gewusst- anfangs hat er mir erzählt, er hätte "sooo lange keine Frau mehr gehabt, dass er gar nicht mehr genau wüsste, wie es geht..." sollte ein Witz seinerseits sein, aber das hab ich auch erst später geschnallt.
uch konnte er im laufe der jahre es nicht lassen, mit anderen Frauen zu flirten, wa ich zwar icht angenehm fand, hab mir aber immer gesagt: "Das sind olle Schabrakken- ich bin jung und er hat sich letztendlich ja für mich entschieden..." also ein bischn schräg war er immer schon, hab alles nur weggesteckt. Aber nun, als das mit den Fotos aufkommt und er sich für Newton hält, nun ist meine Toleranzgrenze erreicht.
Seit ich nach einer durchgrübelten nacht und einer Heulsession heut morgen am Küchentisch für mich beschlossen habe, morgen nen Scheidungsanwalt zu konsultieren, kann ich die Szenen hier mit Distanz betrachten. - ich beobachte die Art, wie er mit mir spricht und analysiere. Im Moment hab ich den Endruck, ich spiele den Kumpel, die Mama hier... OK, hab ich zuvor auch getan, Frühstück gemacht, ihn geweckt, sein Brote geschmiert, Pflaster geklebt, frische Sockn heraus gesucht... ist alles im Laufe der jahre gewachsen.
Das Einzige ist, das er ich nicht"Mutti" nennt. (Das hab ich mir allerdings auch von Anfang an verbeten)
Ich beobachte erst mal weiter