Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Es begann ca. vor einem jahr mit einem arbeitskollegen. Wir haben uns schon seit jahren richtig gut verstanden, dann hat es gefunkt. Er hat alles seiner freundin erzählt (16-jährige beziehung), daraufhin war schluss. Er zog bei mir ein, sie wohnte weiter im gemeinsamen haus. Es ging ihr sehr schlecht, sie war fast täglich bei seiner mutter und seiner schwester, welche ihm dann erzählten wie schlecht es ihr geht. Seine Mutter war total sauer und stand mehr hinter der Ex als hinter ihm. Dann kam im Dezember ein bitterböser Brief von seinen Schwiegereltern. Wieder wurden ihm nur schuldgefühle eingeredet, so dass er letzten endes mitte januar zurück ging. Nach einem tag stellte er fest, dass er keine beziehung mit ihr führen konnte, weil er mich so vermisst (zusammenbruch, depression etc.), trotzdem blieb er da um ihr zu helfen. Es half auch, sie aß wieder und erholte sich, auch wenn die beiden keine beziehung führten. Im april kam er wieder zu mir. Zwar wusste er immer noch nicht, was er will (ob sie oder mich), aber ist ja egal wo er wohnt und bei mir ging es ihm besser. Dass er sie noch treffen will, sagte er mir, und das war für mich okay. Als er mir jedoch nach einer woche eröffnete dass er eine fahrradtour mit ihr macht und es später werden könnte, weil sie dann noch bei seinen eltern grillen, hab ich ihn raus geschmissen. Er wieder zu ihr und wieder zusammen gebrochen. In der zeit wurde ihm angeblich klar, dass er mich doch liebt und kam nach 3 wochen zurück. Da schmiss sie ihn dann raus, als er sagte, er geht wieder zu mir. Ursprünglich wollte er sich eine eigene wohnung nehmen, weil es da angeblich nicht mehr geht. Auf jeden fall war er dann wieder da. Ist jedoch tatsächlich mindestens 2x die woche bei ihr um fahrrad zu fahren und am haus zu bauen, für das er auch immer noch zahlt. Es ist in keiner weise irgendwas geklärt. Jetzt fährt er mit ihr zum konzert, weil sie sich das gewünscht hat und nur mit ihm da hin will, egal ob ich was dagegen habe oder nicht. Nun ist es wieder soweit und ich habe ihm gesagt, er soll sich eine wohnung suchen.
Er sagt, ich kämpfe nicht und gebe mir nichtmal mühe damit umzugehen. Auch bin ich jetzt schuld, dass er am finanziellen ruin steht. Ich habe das gefühl ich werde bekloppt. Ich habe echt bis zum letzten gekämpft. Hinzu kommt, dass es ihm bei mir noch nichtmal gefällt. Alles an dem was ich mache und tue und wie ich wohne ist schlecht in seinen augen. Ich frage mich, warum er dann immer wieder kommt. Angeblich weil er mich liebt. Aber das kann doch keine liebe sein. Ich fühle mich völlig zurückgesetzt gegenüber seiner familie und ihr. Wenn er mich lieben würde, würde er doch hinter mir stehen. Bitte einfach nur mal meinungen dazu schreiben. Das ganze hier ist auch nur eine kurzfassung. Das ganze insgesamt ist noch einen zacken schärfer. :-(