Na da muss ich mich jetzt doch noch mal äussern
es ist ja nicht ständig so.
Angst alles allein zu machen hab ich nicht. ich trage auch so schon 99% der Verantwortung und muss alles erledigen.
Ich muss eh schon so alles machen weil er sich um nix schert.
Wir haben uns auch bereits sehr auseinandergelebt. Er geht arbeiten und bringt die sichtigen 80% nach hause.
Ich verdiene dazu!
Somit ergibt sich das er tagsüber 9-18 Uhr arbeitet und ich 18 - 22 Uhr.
Ausserdem eben mal am We.
Von 18 Uhr bis zum Schlafen gehen um 19:30 ist die Kleine bei ihm.
Und eben an den Wochenendtagen.
Ja ist es denn zuviel verlangt das er die tage am We auf die Kleine guckt?
Er ist vor allem Frusttrinker, also wenn etwas nicht so läuft wie er will. Und das tut es fast immer. Er hat, typisch Alki, immer einen Grund zu trinken.
Und doch ist es so das wir uns gegenseitig "brauchen".
Innüchteren Zustand ist er total lieb und fürsorglich. Aber wenn er besoffen ist...
Er spielt dann seinen Zustand hinunter, tut so als wenn das ja gar nicht schlimm wäre, wie wenn er doch nüchtern wäre und torkelt durch die Whg.
In so einem Zustand finde ich keinen Zugang zu ihm. Und grad da wäre es am besten ihn zu erwischen.
Nüchtern streitet er alles ab, besoffen will er nix hören.
Wie kann ich ihm den Alk so vermießen das er ihn bleiben lässt?
Ich werde jetzt, weil das Drohen hat nichts geholfen, und das mach ich ja bereits seid Jahren, erste Schritte einleiten.
Werde die zeichnungsberechtigung auf seinem Konto abgeben, werde um das Alimentengeld gucken. auch wenn es bis zur entgültigen trennung noch ein Stück ist werden ihn diese ersten Schritte zum überlegen auffordern!
Er hat so ein großes Ego! Wie kann das ein!
Er hält sich noch immer für den tollsten, besten, schönsten Typen.
Aber er sieht nicht das er bereits voll am runtersandeln ist.
er sieht nicht das ich ihn nur so mitschleife. Das er, wenn ich nicht da wäre, am ende wäre und nichts mehr gepeilt bekommen täte.
Er meint ich fände nichts besserers als ih. Also das ich nicht lache. Und das hab ich ihm auch gesagt, aber er ist der fixen überzeugung das es mir niergendwo und bei keinem anderen so gut ginge als bei ihm.
Ist das seine Angst? Die Angst davor verlassen zu werden?
Also dem werd ich morgen saures geben. Leider ist es mir nicht möglich ihn "zeitweilig" zu verlassen und mal wo anderes unterzukommen. Das er sieht wies ist ohne Frau und Kind.
Aber das täte ich nicht wollen. Ich will der Kleinen ein fixes Zuhause geben. Ich will nicht das sie davon zuviel mitbekommt. Mal weg von ihm, dann wieder retour, und wieder weg. ich finde das Kind soll unsere Probleme nicht mitbekommen und frei davon aufwachsen.
Aber ihr habt recht wenn ihr sagt das er keine vertrauensvolle Person ist.
Ich hab auch schlechtes gewissen wenn ich sie bei ihm lasse und er so etwas macht.
Leider hab ich keine andere möglichkeit oder ich muss meine Job kündigen.
Ich hab ewig lang nach arbeit gesucht. jetzt wo ich sie endlich habe will ich sie nicht so einfach aufgeben - nur weil sich der Herr nicht beherschen kann.
ausserdem fühlt er sich von mir ausgenutzt. Weil ich arbeiten gehe, er immer allein zu Hause ist.
Wir geben uns wirklich die Klinike in die Hand.
Wenn das nciht so wäre dann wären wir wahrscheinlich eh scho lang nicht mehr zusammen. Aber dadurch das wir uns so selten sehen....
wie auch immer. Es sind nicht nur schlechte Zeit die wir haben. Auch viele schöne und ich will noch etwas kämpfen - ein kleines bisschen noch.
irgendwie will ich die Hoffnung nicht aufgeben das er aufhört (auch wenn er es die letzten 10 jahre nicht geschafft hat)
Soll ich 10 j gemeinsammes zusammenleben einfach so, kampflos auf den haufen werfen?
Ich werde Grenzen setzen. Werde weiterhin meinen Mann stehen, aber auch versuchen emine Familie zusammenzuhalten. Allerdings Strafe muss sein und ich werde mich rächen. da hab ich schon eine gute Idee ;-) wie ich ihm einen Denkzettel verpasse den er so lange nicht mehr vergessen wird!