hooda_12167180Hmm...
...ne, ich denke das tut sie nicht...viele andere würden sich ja ändern, sobald Kinder zur Welt kommen und davor sei alles schön...ich habe versucht zu erklären, wenn die Kinder ohne Religion aufwachsen bzw beide lernen und sich entscheiden müssen, müsste ich mit bestem Wissen und Gewissen alles beibringen und dann die Kinder entscheiden lassen...aber d.h. ja indem Fall, ich fange an die Religion wirklich zu leben...und meine Meinung dazu ist, das eventuell dann das passiert was Sie nicht will...das ich mich in das Thema so sehr vertiefe und es nicht mehr um eine anständige Beziehung wo für mich primär die Schulbildung steht sonder die Religion wichtiger wird...wenn sie jedoch die Grundeinstellung besitzen, kann man das so handhaben wie ichs mir vorstelle, dann müsste ich zwar auch die Religion bei bringen, aber bei weitem nicht so, wie wenn sie sich entscheiden müssten...
Also da bin ich gar nicht so, dass ich mir was von Familienmitglieder einreden lasse...da hab ich immerhin eine eigene Familie und mit der muss ich ja glücklich sein...einiger meiner Onkeln und Tanten waren dagegen, dass wir unehelich zusammenleben und wohnen...ich habe einfach den Kontakt minimiert und als sie das bemerkten, hat sich auch in diesem Bezug keine Probleme mehr gegeben und wir gehen wieder normal miteinander um...nach meinem Glaube muss ich mich ja auch vor Gott rechtfertigen, nicht vor jedem der mir seine Meinung erzählt...
ja das ist wirklich schwierig, da hast du Recht...ich mein, natürlich, es gab Phasen da habe ich auch im Christentum recherchiert, war auch in der Kirche....aus neugier...und nicht immer von hören sagen...ich denke das ich auch bei deiner Tochter normal...nur würde ich es nicht schlecht reden...weil wenn ein Moslem sagt, "Christentum ist scheisse", beschimpft dieser auch den ehemals versandten Glauben des "Allahs"...verstehst was ich mein...
und wenn mein Kind alt genug ist und sagt, nee das Islam ist nix für mich, will gar nix davon Wissen...dann will ich sagen können "okey ich habs probiert, nun war es seine Entscheidung"...nur mit alt genug mein ich jetzt auch nicht die Teenagerphase sondern wenn das Kind reif genug ist...
Und wie ich sagte: es ist einfach so, wenn du jemandem von etwas überzeugen willst, beschäftigst du dich viel mehr damit, wie wenn dieser Mensch bereits einen Schritt in diese Richtung gemacht hat und die Grundeinstellungen bereits vermittelt worden sind...
Und ich nehme mal an, hättet ihr damals so rum diskutiert wie wir, würdest du wohl heute sagen, war es das Wert...und das sag ich ihr auch immer...
...aber mittlerweile denke ich auch, wenn sie mehr dem glauben schenkt, was bei anderen passiert ist, wie mir zu vertrauen...welchen Sinn hat das ganze dann...
...und denke auch, dann lieber jetzt zu Ende, wie eine unglückliche Ehe mit Kindern und darauffolgende Scheidung in 10 Jahren...fakt ist einfach, Fairness und Religion hin oder her, beide Parteien müssen mit der Entscheidung leben können und glücklich sein...