Borderliner Brief an eine Freundin
Borderline-Syndrom: Einleitung
Als Borderline bezeichnete man ursprünglich eine bestimmte Gruppe von Störungen an der Grenzlinie zwischen Neurosen und Psychosen. Recht bald erkannte man aber, dass diese Störungen in ihrer Gesamtheit als Persönlichkeitsstörung zu sehen sind.
Der Begriff Borderline hat somit zwar seine inhaltliche Bedeutung verloren, wurde aber trotzdem beibehalten. Die Borderlinestörung zählt inzwischen zu den verbreitetsten psychischen Störungen.
Der Begriff Borderline wurde ursprünglich 1938 gewählt, weil die Ärzte die Betroffenen auf der Grenze zwischen Normalität und einer ernsthaften Neurose, einer Geisteskrankheit, einordneten. Ab 1980 wurde Borderline als eigene Erkrankung eingestuft. In früheren Zeiten fielen Borderliner-Erscheinungen unter das Etikett Hystherie. Der Frauenanteil unter den Borderlinern ist sehr hoch.
Ich persönlich stufe es als gefährliche Geisteskrankheit ein, die Begründung füge ich an geeigneter Stelle in blauer Schrift ein. Sämtliche eigene Kommentare hierzu sind ebenfalls in
blauer Schrift.
Die Borderlinestörung zählt zu den sogenannten emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen. Die betroffenen neigen dazu, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren und leiden unter häufigen Stimmungsschwankungen. Ihre Fähigkeit vorauszuplanen ist gering und Ausbrüche intensiven Ärgers können zu explosivem manchmal gewalttätigem Verhalten führen.
Das eigene Selbstbild und Zielvorstellungen sind unklar und gestört.
Es ist ungerecht, dass ich für mein eigenes Leben Verantwortung tragen muß, das macht mir keinen Spaß, also sollst auch du keinen Spaß haben.
Für den Borderliner ist ein Mensch nur dann interessant, wenn dieser ihm die Möglichkeit bietet, vom Borderliner als Sündenbock oder Unterdrücker (oder beides abwechselnd) in Anspruch genommen zu werden.Erst dann gibt der andere ihm etwas, nämlich einen Anhaltspunkt für seinen Masochismus oder Sadismus. Wo dies fehlt, ist für ihn auch keine Beziehung. Wird ihm dieser Beziehungspunkt entzogen, fühlt sich der Borderliner erst recht in seinem Haß bestätigt (denn der andere ist so gemein, die Beziehung abzubrechen).
Der Borderliner fühlt sich einer grausamen inneren Leere ausgeliefert, aus der er sich wiederum nur durch abgrundtiefen Haß befreien kann. Jemand der etwas von dem Borderliner will, ist zugleich jemand, der dem Borderliner etwas gibt. Will derjenige nichts mehr von ihm, wird er von ihm attakiert. Dies bedeutet für den Borderliner grausame Versagung, er baucht das Gefühl der Macht, sei dies Allmacht oder Ohnmacht. Ersteres erlaubt ihm, letzteres rechtfertigt ihm das ungezügelte Aussagieren seines Hasses. Es ist dem Borderliner wichtiger, dem anderen zu schaden, als sich selbst zu nutzen. Der Borderliner schafft sich seine Identität, indem er andere schädigt.
Genau das macht ihn so gefährlich. Er bewegt sich irgendwo zwischen normal und geisteskrank. Er ist von Hass zerfressen, hat ein völlig gestörtes Wahrnehmungsvermögen und verfügt über keine eigene Identität, was ihm zum Schmarotzer macht, der ohne Wirt nicht lebensfähig ist. Deshalb geht es ihm immer dann gut, wenn es anderen schlecht geht. Sein schauspielerisches Talent macht es schwer seine boshaften Absichten zu durchschauen.
Der ideale Beruf für einen Borderliner ist Schauspieler. In diesem Beruf könnte er sein theatralisches Talent voll ausleben, denn das beherrscht er absolut und perfekt.
Man nennt diese Persönlichkeitsstörung auch histrionisch, wobei das veraltete Wort hysterisch durch histrionisch ersetzt wird.
Kommt von histrio = der Schauspieler
Der Borderliner kann nicht verdrängen, d.h. das was ihm nicht passt, ist immer greifbar, er kriegt es nicht aus seinem Bewusstsein und kann es nicht ins Unterbewusstsein abdrängen, wie der normale Mensch. Er entwickelt stattdessen kindliche Abwehrmanöver.
Borderliner wechseln häufig die Arbeitsstelle, sofern sie überhaupt noch arbeitsfähig sind.
Er schafft sich seine eigene Realität, an die er glaubt wie im Wahn. Er hat seine eigene Realität, kommt damit nicht klar und die echte Realität, mit der er auch nicht klar kommt.
Er hat zwei Phasen, aber richtig klar kommt er nie.
Der Borderliner hat durchlässige Ich-Grenzen, sein Ich gibt es eigentlich nicht und er ist ständig auf der Suche danach.
Zwischenmenschliche Beziehungen:
Menschen mit Borderlinestörungen führen meist unbeständige und unangemessen intensive Beziehungen zu anderen Menschen. Diese zeichnen sich durch extreme Verschiebungen der Einschätzung des Partners aus (zwischen Idealisierung und Abwertung) und ständige Versuche diesen zu manipulieren.
(dieser merkt nicht einmal das er manipuliert wird, da Borderliner ihre Manipulationsmechanismen perfektioniert haben)
Der Borderliner entwickelt eine Abhängigkeit zum Partner und idealisiert ihn solange dieser seine Bedürfnisse befriedigt. Erfährt er Zurückweisung verfällt er ins andere Extrem und wertet den Partner ab, ohne sich jedoch von ihm trennen zu können. Dann eskaliert das manipulierende Verhalten des Borderliners, er zeigt sich schwach und hilflos, neigt zu Hypochondrie, Masochismus, Selbverletzung und Suiziddrohungen.
Symptome:
Chronische Angst
Zwangssymptome (Perfektionismus, Ordnungswahn)
Zwangsgedanken mit hypochondrischem u. paranoiden Inhalt
Depressionen nach dem Zusammenbruch eines grandiosen Selbstbildes mit Gefühlen von Wut und Hilflositgkeit
Agressive Entwertung, Manipulation, Kontrolle
dann unterwürfige Anpassung
Sinnlosigkeit, Leere u. Orientierungslosigkeit
Arbeitsstörungen
Kontaktstörungen
Sexuelle Störungen
Bindungs- u. Trennungsängste
Pschosomatische Beschwerden
häufige Zornausbrüche
starke Stimmungsschwankungen
Selbstverletzungen
Suiziddrohungen
Fehlendes Ichidentitätsgefühl
Pathodynamik:
-gestörte Beziehungen zur Realität
-Nähe zwischen Ich und Es
-Parasitäre Art der Beziehungen
-Ich-Schwäche
-Kein Gewissen
-Spezifische Abwehroperationen der Spaltung, Projektion und Introjektion
Von Menschen ohne Gewissen sollte man sich fern halten, denn was ist ein Mensch ohne Gewissen?
Was ist ein Mensch der nur über andere lebt?
Was ist ein Mensch der andere nur benutzt und manipuliert?
Was ist ein Mensch ohne Ich und ohne Bezug zur Realität?
Was ist das für ein Mensch der nur parasitäre Beziehungen leben kann?
Was ist das für ein Mensch der zwischen Größenwahn und Selbstzerfleischung hin und her pendelt?
Polarität:
Es besteht die Neigung alles in Gut und Böse einzuteilen. Gute und böse Eigenschaften in einer Person können nicht akzeptiert werden. Die positiven Eigenschaften werden idealisiert, die negativen nicht wahrgenommen. Entsprechend geht es Bösen so werden alle Personen entweder massiv idealisiert oder abgewertet. Kennzeichnend ist auch der oft harte Wechsel zwischen Idealisierung und Abwertung.
Das Selbstbild schwankt zwischen narzistischem Größenwahn und tiefer Selbstverachtung. Meist herrscht eine tiefe Wut vor, dass die Welt i.d.R. nicht die kindklich-phantastischen Träume über die Gestaltung des Lebens zulässt.
Konfliktverarbeitung:
Konflikte werden i.d.R. mit sogenannten Spaltungsmechanismen beantwortet, die dazu dienen, den Konflikt nicht existent zu machen. Folgende Mechanismen werden beobachtet:
-Verleugnung Einteilung in Gut Böse Realitäten werden aus der Wahrnehmung gestrichen u. sind nicht abrufbar.
Verminderte Unterscheidung zwischen Phantasie und Realität, dadurch Anpassung der Realität an das Wunschdenken
Projektive Identifizierung
Eigene Wünsche, Gefühle, Bedürfnisse u. Triebe werden in eine andere Person projeziert. So kann z.B. der Selbsthass auf eine andere Person projeziert werden, dessen armes Opfer man dann ist.
Mit der Bezugsperson findet eine absolute Identifizierung statt. Der Borderliner wünscht sich eins zu sein mit der Person. Um dies tun zu können, muß die Person rei von negativen Seiten sein, sie wird idealisiert. Das führt dazu dass Hass und Agression unterdrückt werden.
Größenwahn/Entwertung:
Das eigene Minderwertigkeitsgefühl wird durch die Entwertung, das Kleinmachen der Bezugsperson aufgewertet. Das führt dazu, dass ein Borderliner kaum zu kritisieren ist, denn oft reicht schon die kleinste Kritik um vom Borderliner auf das heftigste entwertet zu werden. (Siehe Karin nach meiner heftigen Kritik an ihren Fähigkeiten und an ihren Geschäftsgebaren. Danach hat sich mich fast in den finanziellen Ruin getrieben, indem sie mich verleumdet hat).
Borderliner neigen zu Spielsucht, Kleptomanie und Essstörungen. Ausserdem zu Sadomasochismus.
Die zunahme der Krankheit erklärt auch das Bemühen der Medien und der Öffentlichkeit Sadomasochismus als etwas völlig normales darzustellen.
Häufig weisen die Mütter solche Personen auch Borderlinerzüge auf. (Sollte man besser Zwangssterilisieren)
Emotionen sind sehr oberflächlich und schwenken leicht um.
Die Borderliner sind Zwangs-Patienten, Perfektionisten, unflexibel, meist sehr ordentlich (wenn im Oberstübchen schon Unordnung und Chaos herrscht dann wenigstens nicht im nahen Umfeld).
Nichts ist gut genug für Borderliner, auch der Therapeut nicht. Borderliner sind lernunfähig, weil sie sich mit formalen Dingen zu sehr beschäftigen. Erst macht er eine Aufstellung dessen, was er lernen will und dann einen Zeitplan... Sein Motto; erst die Arbeit, dann das Vergnüen. Arbeit ist für ihn wichtiger als soziale Kontakte. Er ist leicht erschöpft, sein Nervenkostüm ist äußerst dünn und wenig strapazierfähig. Er hat meist einen laschen Händedruck mit einer kalten Schweißschicht.
Borderliner leiden unter einer andauernden Identitätsstörung, die sich z. B. auf Bereiche wie Selbstbild, sexuelle Orientierung, Berufswahl, langfristige Ziele, Wertesystem und Art der Partner und Freunde erstrecken kann.
Nach meiner Erfahrung haben sie meist mehrere Berufe, egal ob abgeschlossen oder auch nicht, sie können sich nie für einen Berufsweg klar entscheiden und wollen in jedem perfekt sein.
Sie akzeptieren Eigenschaften wie Intelligenz und Attraktivität nicht als konstantes Gut, sondern als Eigenschaften die immer neu verdient und im Vergleich mit anderen beurteilt werden müssen. Das Selbstwertgefühl basiert daher nie auf in der Vergangenheit erbrachten Leistungen, sondern auf aktuelle Erfolge und Feedback durch Dritte.
Daraus resultieren oft übermäßiges Engagement und unrealistisches Streben nach Perfektion (mit entspr. Misserfolgserlebnissen), aber auch der häufige Wunsch nach Veränderung im Berufs- und Privatleben.
Wenn Borderliner allein sind, verlieren sie aufgrund ihrer gestörten Ichidentität häufig das Gefühl für die Realität ihrer Existenz. Erschwerend kommt hinzu, dass sie oft auch vborübergehendes Alleinsein als dauerhafte Isolation wahrnehmen.
Sie erleben deshalb immer wieder starke Angst vor dem Verlassenwerden durch nahestehende Personen. Sie leiden unter psychotischen Episoden. Möglich sind z.B. pseudo-hallizunatorische Störungen der Körperwahrnehmung, Denk- und Wahrnehmungsstörungen.
Sie treten meist als Folge emotionaler Erregung auf und gehen auch ohne Behandlung i.d.R. nach wenigen Stunden oder Tagen vorüber.
Selbstverletzungen zählen zu den typischen Borderlinersymtomen. Wiederkehrende Suiziddrohungen und Versuche sind absolut typisch. Sie finden Ausdruck in selbstbeigebrachten Schnitt- und Stichverletzungen oder durch Exzesse mit Drogen, Alkohol und Nahrungsmitteln. Meist als Selbstbestrafung entwickeln sie sich nach und nach zu einem einstudierten Ritual.
Entstehung:
Entwicklungsstörungen in den ersten drei Lebensjahren. Borderliner lernen nicht, dass eine Person (vor allem die Mutter) gut und böse sein kann, sondern halten diese Züge voneinander getrennt.
Sexueller Missbrauch
Emotionale Vernachlässigung
Traumatische Erlebnisse
Konflikte im Jugendalter (z.B. im Rahmen der Ablösung vom Elternhaus)
Zudem sorgen viele gesellschaftliche Veränderungen dafür, dass sich aus einer leichten Persönlichkeitsstörung eine massive Borderlinestörung entwickeln kann.
Borderliner erleben immer wieder Angst vor dem Verlassenwerden, diese Angst motiviert die Betroffenen zu verzweifelten Bemühungen, dieses Verlassenwerden zu vermeiden. Dabei greifen sie zu extremen Mitteln wie Selbstverletzung, Suizidversuche, um den nahestehenden Menschen unter Druck zu setzen und führen auch schädliche Beziehungen (z.B. Gewalt-/Missbrauchserlebnisse) bis zur völligen Selbstaufgabe fort.
Therapie und Heilungschancen:
Eine Borderlinerstörung kann kaum durch Medikamente behandelt werden. Sinnvoll ist aber je nach Intensität die Gabe von Lithiumpräparaten zur Dämpfung der Stimmungsschwankungen, von Antidepressiva oder gering dosierem Neuroleptika um psychotische Symptome aufzufangen.
Es kommen vor allem Sozial- und Gruppenhterapien zum Einsatz um ein schrittweises Sozialverhalten zu erlernen.
Die Chance auf eine völlige Heilung ist eher gering. Sie ist umso geringer, je früher und je intensiver die Störung ausbricht. Zur Zeit geht man davon aus, dass bei 10% der Borderliner die Störung im Laufe der Zeit so weit zurückgeht, dass die Diagnose Borderliner nicht mehr zutrifft (obwohl die Betroffenen nach wie vor Symptome einer leichten Persönlichkeitsstörung zeigen).
Wie ich schon gesagt habe, ich halte sie nicht für therapierbar und wenn ich das so lese, liege ich da gar nicht so falsch.
Das war eine Zusammenfassung dessen, was ich so im Netz gefunden habe und ich kann all das aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Ich habe sie als lernunfähig, kritikunfähig, lebensunfähig, boshaft und absolut destruktive Perönlichkeit kennengelernt, die mich beinahe völlig zerstört hat. Als parasitäre Persönlichkeit mit einem völlig gestörtem Realitätsbild, als Person die nur dann glücklich ist, wenn sie andere zerstören kann. Als Persönlichkeit die zwischen Größenwahn und Selbstzerfleischung in und her pendelt. Als geniale Schauspielerin, Hypochonder und als Mensch dessen einzige Existenzberechtigung und dessen Selbstwertgefühl sich einzig dadurch aufwertet, indem es andere zerstört. Als Person die von Hass und Neid zerfressen ist und ich hoffe Gott bewahrt mich zukünftig vor solchen Monstern. In Steven King Filmen find ich sie ja gut, aber in der Realität weniger. Sie hat es geschafft das ich ihren Traum erfüllt habe und nach der Kritik von mir, hat sie versucht mich völlig fertig zu machen. Fünf Jahre lang habe ich die Schulden für ihren Laden bezahlt. Borderliner sind Monster und keine Menschen, sie saugen dich aus und werfen dich weg wenn du es wagst sie zu kritisieren. Andererseits dürfen sie dich ständig kritisieren und trotz dieser Erfahrung habe ich einiges von dem was Deine liebe Freundin behauptet hat doch geglaubt, ihre genialen schauspielerischen Fähigkeiten überzeugen immer wieder und genau das macht sie so gefährlich.