Ja :-) kenn ich!
mein bester Freund, mittlerweile 25, ist so ein "kandidat".
der hat so einiges veranstaltet: drogen, diebstahl, schule hat ihn nicht die bohne interessiert, etc... lange liste.
er ist dann in eine betreute jugend wg gekommen,
da aber auch nicht immer >artig< gewesen. später beim bund rausgeflogen.
seine eltern hatten ihn schon fast aufgegeben, den kontakt fast völlig abgebrochen.
er hat sich geändert.
wir haben vor 2 wochen auf seine bestandene ausbildungsprüfung angestossen, er lebt seit 4 jahren mit seiner freundin zusammen, ist so richtig spiessig ( ;-) ) geworden und hat noch grosse pläne.
hört sich märchenhaft an, aber ich denk es war schon ein weiter und schwieriger weg für ihn.
bei manchen menschen klappt das, andere geben sich selber auf und schaffen den absprung nicht.
ich seh das etwas anders mit dem drogenkonsum, therapie hin therapie her. ich nehm selber nix, aber ich weiss nicht in wie weit es einem selber überlassen sein sollte, sein leben selbst zu bestimmen ob mit oder ohne drogen.
ich finde jeder sollte das recht haben über seine lebensgestaltung selber bestimmen zu können. so lange er damit anderen nicht schadet.
abwarten und tee trinken, du kannst ihn nicht ändern, wen er der meinung ist, sich für andere ändern zu müssen, wird er sich verstellen, meinst du er ist damit glücklicher?
neee.