otger_2829732Hallo liebe,
dein verlust tut mir sehr leid und ich glaube ich kann ein bischen mitfühlen.
Meine Mutter starb am 9.6 auch sehr plötzlich. ich kam mit meiner familie montags aus dem urlaub und bin diesntags früh ins Bett aufrgrund von jetlag. Morgens hatte ich versucht mit ihr zu telefonieren aber sie war zu müde. Abends rief uns mein Vater an und sagte meine Mutter würde haluzinieren und allgemein hätte sie ein schlechten zustand. Wir haben gesagt er sollle eine Krankenwagen rufen da es keine Vorgeschichte gab. Mittwochs erklärte mir ihr arzt auf der intensivstation das sie jegliche untersuchung verweigere und Halluziniere. Sie sagten sie tippen auf COPD im endstadium. Ich war wie vor den kopf gestossen weil wir nix von solch einer Krankheit wussten. Wir durften in ihr Zimmer. Sie erkannte weder meinen Vater noch mich. Es war sehr schlimm. Der Arzt erklärte uns das sie eine Sauerrstoff therapie versuchen wollen da ihre Lunge in einem Zustand ist als würde sie auf dem Mount everest stehen ohne Sauesrtoff und dsas geht natürlich auf das gehirn.
Da stand ich nun. Schwanger (25 Woche) und ürberlegte mir wie ich die ganze situation meinen beiden kindern daheiom erklären soll.
Nach der erfolgreich durchgeführten Sauerstofftherapie am donnerstag morgen war sie ansprechbar und voll da. Wir haben lange geredet und ihr auch erklärt das sie die behndlung annehmen muss. Sie hat alles verstanden und auch zu allem ja gesagt. Sie hat noch. von ihren Enkeln geschwärmt und das sei keine Zeit hat zu gehn.
Was soll ich sagen abends wurde alles wieder schlechter. Am nächsten Tag war sie nicht mehr ansprechbar und auf die frage was wir tun sollen das meine Oma in New York wohnt meinte der arzt nur sie soll kommen wenn sie meine Mutter nochmal sehen will. Also stieg meine 85 jährige oma innerhalb von 3 Stunden in ein flugzeug nach Deutschland. Am Samstag bekamen wir den anruf vom Krankenhaus wir sollen bitte kommen da sie mit uns sprechen müssen. Meine mutter verweigerte jede Behandlung. Da sie eine Patienten Verfügung hatte konnte wir nix machen ausser zu warten was passiert. Sie versprachen uns das man ihr morphium geben würde wenn es soweit wäre.
Meine Oma kam Um 11:30 im Krankenhaus an. Wir blieben bis um 18:30 dann wollten wir kurz heim was essen. Ich habe meiner mutter ihre Hand gehalten und ihr versichert das es ok ist zu gehn. Sie hat noch kurz gedrückt und gelächelt. Wir warem um 19 Uhr daheim und um 19:50 kam der anruf vom Krankenhaus das sie eingeschlafen ist. Die schwester erzählte uns das sie sie angeaschaut habe und gesgat hat sie möchte schlafen. Die Schwester sagte ihr das sei ok und wollte los um das Morphium zu holen. Als sie zurück kam war meine Mutter eingeschlafen.
Nun stehe ich hier 35 in der 35 Schwangerschafts woche und weiss nicht was ich tun soll. Irgendwie hat es gut getan hier zu schreiben und vielleicht hat ja jemand ein paar tipps wie man damit am besten umgeht. Keiner in meinem Umfeld hatte das pech seine Mutter zu verlieren und so können sie mir nicht viel helfen.