Mondschein und Finsternis.
Klar liegt der See und am Ufer eine einsame Seele.
Nacht umgibt ihre Hülle und Finsternis den Geist.
Nur ein ferner Stern am Himmel, lässt das Herz erwärmen und für Momente die Dunkelheit vergessen.
Zeit geht und das aufkommende Morgenrot verkündet die Hoffnung auf warme Stunden im hellen Licht.
Langes Warten und der Blick der aufgehendes Sonne entgegen, schlägt das Herz immer schneller.
Erwache mein Seele und lasse Deinen Gefühlen freie Sicht ....
Dann ein Blitz und ein Stern der zur Sonne
erwacht, trifft erst meine Augen und dann das Herz. In Sekunden übernimmt ein Strahlen die Herrschaft im Gesicht. Das Herz schlägt heftig und fordert den Atem zum Wettkampf auf.
Augen die leuchten vor Glück. Endlose Unendlichkeit. Kein Gedanke an Zeit die begrenzt sein wird. Vorerst nicht ...
Die Sonne wandert am Himmel entlang und Feuer erwacht im Herzen. Die Seele atmet und Leidenschaft lässt Fleisch brennen. Glück ohne Bedingung ... hüpfende Herzen, die im Strudel der Zeit tanzen, lachen, unbeschwingt und ausgelassen
leben, sich zärtlich berühren. Augen die glänzen wie Diamanten und jeden Sonnenstrahl in alle Farben teilen ....
Unbeschwert die Zeit den Weg nimmt ... Gedankenlos an ein Morgen ...... nur heute.
Vorfreude weichte der Erleichterung. Die Erleichterung in Glückseeligkeit, die Glückseeligkeit in Himmlische Freunde.
Atmen, Leben, fröhliche unbeschwerte Gesichter. Wie Kinder im Spiel die Zeit vergessen.
Aber die Zeit rinnt unaufhaltsam. Ist der Zenit erreicht wird langsam bewusst, was nicht wahr sein soll.
Die Sonne wählt den Weg abwärts und macht Minute um Minute bewusst, was kommen wird.
Augen verändern sich Stück für Stück. Aus dem Strahlen wird Traurigkeit und aus der Traurigkeit rinnen erste Zeichen der stillen Zeugen von Vergänglichkeit.
Die Herzen schmerzen, bewusst dem Moment der die Sonne untergehen lässt.
Tage ... Nächte ... zeitlos hell. Stunden der Freunde verändern sich in Stunden der Angst.
Zeit der traurigen Ernüchterung, enden im Schmerz.
Stille ... Abschied ... zunehmende Dunkelheit lässt Augen schließen.
Zwei einsame Herzen nun wieder weit getrennt. Träume übernehmen die Macht.
... und der Himmel weint für Stunden in dunkler Nacht von Sehnsucht getragen ...
Leuchte mein Stern und lass mich den Glauben an die Sonne nie verlieren. Hilf mir auf dem Weg der Sonne entgegen und lasse mich nicht der Nacht folgen. Trockne die Flüsse in meinem Gesicht, wärme meine Brust. Lass meine Augen durch Deine Strahlen auf ewig leuchten.
Heute mein kleiner Stern und morgen, meine große Sonne.
"Sun"ni ich liebe Dich
Zeit des Erwachens ... ?
Nein ... lass mich nie wieder einschlafen.