LourdesWas für ein Wochenende...
Viel Spaß gehabt, kaum wieder online - lese ich noch so nette Lobeshymnen... Danke, danke! 
Glücklicherweise wurde mir das, was für Michi (und viele andere) immer wieder so ein Problem ist, mit in die Wiege gelegt: ein gnadenloser Optimismus, die Fähigkeit, Glücksmomente wahrzunehmen und die Erfahrung, daß ich immer wieder auf die Füße falle!
Deshalb halte ich mich dennoch nicht für unrealistisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das jemand über mich sagen würde, der mich kennt.
Also - kann man offenbar beides miteinander verbinden!
Bei dem Buch, um das es hier geht, fand ich allerdings andere Stellen weit spannender, als Michi.
Wenn man den Inhalt auf seine persönliche Entwicklung und Lebenssituation überträgt, kann ich von mir behaupten, die beiden ersten Drittel vollkommen verinnerlicht zu haben und bin sehr gespannt, ob es mir je gelingt, die Seelenverwandschaft, die ich zu einigen Menschen habe, in noch intensiverer Form umzusetzen - so wie im Buch beschrieben.
Auf jeden Fall, liebe Romara, ist nicht jeder Optimist ein Träumer und ein gesunder Optimismus hilft einem gut durchs Leben!
Was mir zu dem Thema noch einfällt, ist allerdings, daß es in Partnerschaften oft vorkommt, daß man sich in extreme Sichtweisen drängen läßt.
Soll heißen, wenn einer von Natur aus pessimistisch veranlagt ist, gleicht der andere das nach und nach durch immer größeren Optimismus aus - was wiederum den Pessimisten noch pessimistischer macht, weil er versucht, gegen die "Träumereien" zu steuern, damit die Partnerschaft nicht aus dem Ruder läuft. Uns so schaukelt sich das Ganze hoch...
Könnte das bei Euch passiert sein?
Dieses Phänomen ist übrigens auf alle Bereiche der Partnerschaft zu übertragen!
Und - Michi - nix zu danken!
Ist ja auch für mich immer wieder spannend, Deine Ansichten zu hören und ich freu mich wirklich, daß es Dir in den letzten Tagen so gut geht.
Rest später per Messi! 
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende an alle, harter Kern