Mein Freund hat sich vor 10 Jahren das Leben genommen.
Er ist seit 10 Jahren tot, aber meine Gefühle sind seit jeher immer noch gegenwärtig. Klar, vielleicht wären wir bis heute auch nicht mehr zusammen, aber die Liebe die wir damals empfanden war für mich bis heute einfach das höchste, was ich erleben durfte.
Ich hatte mich echt nicht gescheut, neue Beziehungen einzugehen, dachte, ich bin noch jung, und er hätte es auch so gewollt.. Sicherlich war er gewissermassen "ein (unerreichter) Massstab" für alle meine daraufgefolgten Beziehungen, aber ich habe jeden einzeln seiner eigenen Persönlichkeit wegen geliebt und sie waren eigentlich alle sehr unterschiedlich.. ich liebte nur keinen mehr so sehr und war unglücklich darüber, "weniger" zu lieben... Im Gegenteil, da waren echt Erlebnisse, die ich nicht hätte haben müssen (sex. Ausbeutung)
Irgendwie glaube ich jetzt echt, dass ich nie wieder so einen Menschen finden werde und gehe mittlerweile lieber auf sein Grab, als abends weg um ev. neue kennenzulernen... tragisch ich weiss, aber irgendwo ist es mir echt wohler so...
oder was würdet ihr machen? versteht mich jemand?