Hmmm...
Ich kenne deine Situation zu gut.
Immer und immer wieder habe ich mir die Frage gestellt, wie viel ich geben will, ohne mich selbst aufzugeben.
Ich finde, spätestens da ist die Grenze.
Du hast dir Mühe gegeben, dich ins Zeug gelegt und ihm deutlich gezeigt, dass du mit ihm zusammensein willst.
Mehr kannst du nicht tun, ohne dass es bei ihm verzweifelt rüberkommt.
Gib ihm die Zeit die er nötig hat.
Jetzt kann er über alles nachdenken, auch über deine Briefe, Karten...
Es ist aber auch so, man kann keinen Menschen besitzen.
Und es ist falsch zu manipulieren und zu sehr zu kämpfen.
Kämpfen, interpretiere ich in der Liebe als eine Art geben.
Dem anderen zu zeigen, was man fühlt, mit der Hoffnung, dass das gegenüber gleich fühlt.
Meine Mutter meint, dass Kämpfen nicht nötig sein sollte. Entweder, da ist gegenseitige Liebe oder nicht.
Aber vielleicht muss man ersmtal die Blindheitsbrille abhnehmen, damit der andere Liebe "sehen" und somit empfinden kann...
Ich meinerseits habe "aufgegeben"...ich liebe diese Person über alles, und ich habe ihm mehr als einmal unmissverständlich klar gemacht, was ich empfinde. Ich habe ihm mein Herz geschenkt, was er nun daraus macht ist seine Sache.
Klar, es ist scheisse, mit dieser Ungewissheit zu leben, aber ich brauche manchmal auch meine Zeit, um über mich und meine Gefühle im Klaren zu sein.
Wenn er sich nicht mehr melden wird, ist es auch eine Antwort.
Aber ewig warten werde ich nicht.