Re
Salut,
also ich sehe das anders.
Sie raucht gerne. Punkt. Und wenn sie es tun möchte, warum nicht.
Ich finde es schon ein Zugeständnis, dass sie es nicht vor ihm macht.
Wieso sollte man den Partner so biegen, wie man ihn haben möchte. Entweder passt es oder nicht. Und wenn er sie wegen dem Rauchen verlassen würde, dann kann es auch nicht der richtige Partner sein. Das ist nämlich sehr intolerant.
Weisst vielleicht trinkt ihr Freund ja gerne mal ein Bier. Sollte sie jetzt Schluss machen,weil er sich mal ein Bier genehmigt.
Genaus wäre es, wenn sie Vegetarierin wäre und er gerne mal ein Steak isst.
Entweder kann man damit leben, dass der Partner anders ist oder nicht.
Ich jedenfalls lasse jeden so leben, wie er möchte. Und wenn ich mich in einem Menschen verliebe, der gewisse Dinge tut, die ich nicht so mag, lasse ich ihn dennoch.
Warum?
Weil es die seine freie Wahl ist und ich niemandem etwas diktieren möchte.
So auch in Beziehungen mit Glaubensdifferenzen.
Diese intolerante, fast schon militante Art einen Menschen verändern zu wollen, das finde ich echt daneben.
Er hat sie als Raucherin kennengelernt. Dann soll er das doch bitte akzeptieren. Sie nimmt schon Rücksicht und raucht nicht in seiner Gegenwart. Wenn die beiden mal ne Wohnung hätten, dann halt eine mit Balkon, damit sie draussen eine schnalzen kann.
Solange sie nicht zwei Schachteln täglich wegqualmt ist es doch okay. Und es ist ihre Gesundheit.
Die Nachteile kennt jeder Raucher.
Aber die Vorteile? Dahingehend mal das Buch von Allen Carr lesen: Endlich Nichtraucher.
Endlich mal einer, der einem von Anfang an erst mal anbietet weiterzurauchen.
Nem Freund von mir hat es geholfen.
Gruss
Ganesha