Ich habe folgendes gelesen und will mal fragen, was ihr darüber denkt:
Bindungsbereitschaft fühlt ein Mann NIE; außer bei der Richtigen. Männer wissen was sie wollen: Die Frau ihres Lebens finden. Aber jedes Mal, wenn sie einer interessanten Kandidatin begegnen geben sie ordentlich Gas und hauen nach ein paar Wochen wieder ab. Sie treffen also tolle Frauen, aber die Frau ihres Lebens war noch nicht dabei. Diese Männer sind keine freiheitsliebenden Exzentriker, im Gegenteil. Sie sind exzessive Romantiker, deren Ansprüche an zwischenmenschliche Perfektion pathologisch überhöht ist. Ein Mann bindet sich tatsächlich nur, wenn seine innere Stimme ihm dazu rät nein, wenn sie ihm lauthals befiehlt. Vielleicht sind Männer einfach romantischer als Frauen. Sie probieren eine Beziehung nicht pragmatisch aus. Sie geben sich nur dann hin, wenn in ihrem Kopf laut und deutlich die Liebesglocken läuten. Wenn ein Mann beunruhigt ist, hat er keine Angst vor Nähe oder sonstigen Gefühlen; er will schlicht keine Bindung mit dieser Frau. Das Einzige, was ihn beunruhigt, ist die Möglichkeit, sie könnte das anders sehen. Einer der großen Irrtümer in der Frauenwelt ist der Glaube, dass ein Mann, der Ich will mich im Moment nicht binden zu ihr sagt, dies zu einem späteren Zeitpunkt doch noch wollen wird. Weil es angeblich nur Angst vor seinen Gefühlen hat. Weil sein Leben gerade kompliziert ist und er es unbedingt entkomplizieren muss, bevor er sich richtig einlassen kann. Sagt er, dass er sich gerade nicht binden kann, dass er Sie aber wahnsinnig gern mag. Und jetzt mal ehrlich: Wenn ein Mann sich nicht binden will, will es eine Frau eigentlich auch nicht. Sie weiß längst, dass das anvisierte Ziel nicht zu ihr passt. Wenn ein Mann nicht bereit ist, ist er nicht bereit. Dann wirds auch nicht mehr.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass alle Männer Mitte/Ende Zwanzig mit ner Beziehung warten, bis die Richtige da ist. Was meint ihr Männer und Frauen?