an0N_1207433199z@ lola65
"richtige" depressionen?? ääh.. hallo? ich denke es gibt keine standardisierung dieser krankheit (wenn man depressiv ist, hat man dies und das..). schliesslich gibt's viele verschiedene formen von depressionen! ich leide z.B. an einer depression die sich vorwiegend in körperlichen symptomen äussert. "typische" symptome sind bei mir eigentlich nur die schlaflosigkeit, heulanfälle und konzentrationsschwierigkeiten. deshalb hat's auch etwa vier monate gedauert (rennen von arzt zu arzt), bis ich endlich eine diagnose hatte!
zum thema gewichtszunahme: ich habe vor meiner depression 15 kilo abgenommen, weil ich schon lange unzufrieden war mit meinem gewicht (damals 78 kg auf 167 cm, kleidergrösse 44). ich konnte mich also mit 15 kilo weniger endlich mal wieder im spiegel anschauen, ohne gleich nen heul- oder schreikrampf zu kriegen.. jetzt nehme ich seit 6 wochen trimin und habe bei gleicher ernährung (d.h. minimal-punktzahl von weight watchers) und erheblich mehr sport schon 4 kilo mehr.. 4 kilo in 6 wochen.. wenn das so weiter geht, bin ich innert kürzester zeit wieder auf meinem alten gewicht.. meine kleider passen jetzt teilweise schon nicht mehr.. *arrghhh*
hat jemand von euch die erfahrung gemacht, dass sich das gewicht nach einem medi-wechsel wieder stabilisiert hat?
meine psychiaterin muss ich einfach noch von einem wechsel überzeugen - die sträubt sich noch und findet, die gewichtszunahme sei keinesfalls vom AD blablabla..
aber wovon soll sie denn sonst sein? warum sollte ich von der umgestellten ernährung, mit der ich bisher abgenommen habe, plötzlich zunehmen?
fressanfälle hab ich auch keine - ich halte mich konsequent an die weight-watchers-vorschriften.. weniger essen kann ich nicht, sonst hab ich echt hunger und dann eben heisshungerattacken und mehr sport treiben kann ich aus zeitgründen auch nicht (ausserdem sind's schon etwa 4-5 stunden pro woche..)