ANSTRENGEND! Nerven lagen blank...
Mein Malte wird jetzt vier Monate alt. War anfangs echt eine anstrengende Zeit. Kurz vor Entbindung bin ich 200km weggezogen, damit ich mit dem Papa von Malte eine Familie sein kann.
Habe dann nur noch geheult, habe soo meine Familie, Freunde und alles vermisst. Dachte das endet nie. Als Malte dann da war, wurde es noch schlimmer. Da ich immer dachte, das kriegen die Großeltern alles gar nicht mit. Hänge sehr an meiner Familie.
Ich habe ambulant entbunden. Das war super, ich hatte auch vorgekocht und eingefroren, da ich wußte, dass ich "allein" den Haushalt schmeißen musste. Maltes Papa hat nur zwei Tage Urlaub bekommen. :( War so traurig. Besuch hatte ich aufgrund meines Umzuges wenig. Also das war machbar, die haben auch immer ihren Kuchen selber mitgebracht! ;)
Mein Dammschnitt hat mir ziemliche Schmerzen bereitet. Es ist immernoch so, vier Monate später, dass er "zwickt". Bin auch nur gekrochen wie eine Oma, konnte deswegen eigentlich kaum vom Sofa aufstehen. Habe es aber trotzdem getan. Warum weiß ich nicht. Hätte mich noch mehr schonen sollen, wenn ich so drüber nachdenke.
War alles ganz schön chaotisch.
Manchmal habe ich dann den Malte gleich nach der Arbeit seinem Papa in den Arm gedrückt, weil ich nicht mehr konnte. Malte hat viel geweint, so im Nachhinein hat er zuwenig Schlaf bekommen, würde ich sagen. Hat sich immer selber wach gehalten. Ist total neugierig.
Da fällt mir ein:.... wurde tatsächlich gefragt, ob ich die Nahtschmerzen simuliere?! BOAHHHHHHHHHHHHHHHH!
Allerdings bin ich jeden Abend bereits um 20.00 ins Bett gegangen, das war mindestens 2,5 Monate lang so. Ich war immer total fertig, wenn der Tag dem Ende zuging.
Auf der anderen Seite möchte ich die Zeit nicht missen. Malte ist sooo kuschelig, so ein kleiner Wurm und ich habe ihn auf die Welt gebracht! Ich genieße inzwischen jeden Tag mit ihm.
Wünsche Dir, ilaydamiray, alles Gute, drücke Dir die Daumen für Geburt und ein schönes Wochenbett.
Maltesmama
Maltesmama