Hätte von mir sein können...:-/
Mein Sohn wird im Sommer drei Jahre und das was du beschreibst, war bei uns genau so. Allerdings war er nicht so schreckhaft, auch wenn er gefallen ist, hat es ihm nichts ausgemacht.
Diese Mama-Fixiertheit ist nach wie vor extrem, lässt aber allmählich nach. Allein spielen kann er nach wie vor schlecht, ich habe manchmal das Gefühl er sieht mich als Teil seiner selbst ohne den er nicht kann.
Ich weiß, dass das richtig richtig mühsam ist, mein zweiter Sohn hat diesbezüglich kein Problem, ich weiß also um die Unterschiede.
Was ich dir raten kann: Wie kleinezicke schon schreibt, versuch es nicht zwanghaft, es bringt einfach nichts und verschlimmert die Situation nur noch. Bezieh ihn mit ein, er ist noch nicht in der Lage zu verstehen, warum du jetzt keine Zeit hast oder "nur" auf die Toilette willst.
Eine Erziehungsberatung habe ich ebenfalls schon aufgesucht, da ging es aber nur um das alleine spielen und mein Sohn war schon zweieinhalb Jahre; das ist einfach ein Unterschied.
Wir haben unseren Sohn übrigens vor einem halben Jahr wieder ins Bett "reinquartiert", ich habe einfach den Eindruck, dass die Mama-Fixiertheit dadurch weniger schlimm ist. Er braucht halt einfach ganz extrem deine Nähe und am einfachsten ist es noch, sie ihm nachts zu geben. Ich hatte das Gefühl, verweigere ich sie ihm in der Nacht, wird es tagsüber nur noch schlimmer.
lg und irgendwann wirds besser...;-)
Stefanie