Hallo, ich hoffe jemand kann mir helfen.
Ich habe letzten Herbst mit der Einnahme der Pille begonnen (Chloee), da meine Periode nicht mehr regelmäßig kam, also wirklich monatelang ausblieb, und ich zudem an Haarausfall litt. Die Frauenärztin hatte vorher Blut abgenommen und mir mitgeteilt, dass mit meiner Schilddrüse und meinen Hormonen an sich alles ok sei, dass ich aber tendenziell zu wenig Östrogen besäße und deshalb die Periode ausbleibe. Mit der Pille ging es dann zunächst gut, hatte nur "positive Nebenwirkungen" und meine Periode kam regelmäßig.
Nun habe ich im Frühjahr aber die verhütende Wirkung der Pille nicht mehr benötigt und dachte, es würde schon irgendwie ohne gehen und habe sie abgesetzt.
Prompt blieb meine Regelblutung aus (von Ende April bis jetzt) und meine Haare fallen wieder extrem aus. Mir ist schon klar dass das vom Hormon-Umschwung kam, aber andererseits glaube ich nicht, dass sich an der jetzigen Situation von alleine was ändern wird- denn so war es ja vor der Einnahme der Pille auch.
Bin also wieder zur Frauenärztin und die hat mir gesagt, die einzige Möglichkeit, den Hormonhaushalt wieder in Ordnung zu bringen, sei die Pille wieder zu nehmen, worauf ich eigentlich keine Lust habe, einfach weil es so ein krasser Eingriff in den Körper ist. Wenn das die einzige Möglichkeit sein sollte, meine Haare irgendwie auf dem Kopf zu behalten, werd ichs aber wohl machen müssen- um mit so dünnen Fusseln auf dem Kopf rumzulaufen bin ich einfach zu eitel. :mrgreen: Zudem meine die Gyn, der Hormonspiegel hätte auch Einfluss auf die Knochenstruktur und sei deshalb zu optimieren.
Was meint ihr dazu? Kann die Pille das "richten" oder ist es keine gute Idee, sie "nur" wegen einem schwierigen Hormonspiegel einzunehmen?