kin_11867711...neue Inspirationen...
Nach 10 Jahren Ehe und all dem, was da so dazugehört, habe ich endlich eingesehen, dass nur einer das Sagen haben kann.
Und nachdem man als Mann v.a. in sexueller Hinsicht total von der Frau abhängig ist (will man die Beziehung schon allein wegen der Kinder nicht gefährden), unterwerfe ich mich ihr zunehmend.
Das geht weit über den sexuellen Bereich hinaus und findet vorerst im Alltag statt, hat aber enorme Rückwirkungen auf unser Sexualleben.
Ich will sagen, durch meinen Wunsch, meiner Frau in jeder Hinsicht das Beste zu tun, ist unser Alltag total sexualisiert worden - von der Früh bis zum Abend - weil er ständig im Zeichen der Erziehung und meiner Unterwerfung steht.
Daher ist es schon seit längerem Teil unseres Liebesleben, dass sie mich zur dauerhaften Erregung eher nur entsamt als mich echt abspritzen läßt, dass sie zur Erleichterung meinen Hintern schlägt. Mittlerweile sind wir beim Rohrstock angelangt, der ziemliche Striemen hinterläßt. Es ist ein tolles Gefühl, am nächsten Tag nicht schlapp im Büro zu sitzen, sondern ihre Hand nachhaltig zu spüren.
Wobei all das nichts mit SM, Lack&Leder zu tun hat, sondern auf enorme Vertrauensbildung und Beziehungstiefe beruht, man könnte das unter dem Begriff "FemDom" subsumieren.
Und das Schöne - über die totale Sexualisierung des Alltag hinausgehend - ist, dass dadurch der gegenseitige Respekt und Anerkennung auch nach außen hin enorm gestiegen sind.
Mittlerweile weiß ich auch, dass es gar nicht so wenig Paare gibt (denen man das gar nicht ansehen würde), die in einer ähnlichen Beziehung unheimlich glücklich leben.