Gestern hat die einjährige Gruppentherapie, die ich aus Gründen von Depressionen und anderer Probleme mit mir selber besuchte, geendet. Ich hatte mich, weil ich sehr ruhig und introvertiert bin, nicht so häufig beteiligt wie es vielleicht nötig gewesen wäre. Habe ab und zu ein paar Beiträge abgeliefert und in der vorletzten Stunde hatte ich mich "etwas mit meinem Therapeuten angelegt", weil er sich so darüber geärgert hatte, dass ich in den Osterferien 2 mal hintereinander gefehlt hatte... Andere fehlten auch häufiger, nur ich habe seinen Frust abbekommen. Dagegen habe ich mich natürlich verbal gewehrt...
Nun kommt meine eigentliche Frage: In der letzten Sitzung gestern fragte er mich, ob ich schon mal über meine Möglichkeiten der "Macht" nachgedacht hätte. Als ich nachfragte, weil ich absolut nicht verstand, was er meinte, sagte er, ich solle doch mal meinen Freund fragen, ob ich Macht hätte, der würde das bejahen.
Ich bin nun mit dieser Frage entlassen worden und bin völlig verwirrt...
Was um Gottes Willen meint er damit und warum hat er es mir nicht genauer erklärt?
Fragen über Fragen... Hat jemand eine Antwort?
LG, Was wird nun?