Mich würde folgendes interessieren:
Wenn ein Familienmitglied (Eltern, Großeltern) psychisch krank sind/waren, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit selbst eines Tages zu erkranken?????
Meine Mutter war psychisch krank und machte Selbstmord. Ich habe mich mit einer Ärztin diesbezüglich unterhalten und diese hat gemeint, dass sie mir von einer Familie eher abraten würde und wenn ich es wirkich unbedingt haben will, dann mit spätestens Anfang 20. Damit gewährleistet ist, dass das Kind wenigstens erwachsen ist, wenn ich in die Wechseljahre komme. Zudem würden ja noch evtl. Kindbettdepressionen kommen (ich meine nicht die hormellbedingten!!!. Die Ärztin hat gemeint, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich selber erkranke sehr sehr hoch ist. Leider bekam ich aufgrund der ungünstigen familieren Umstände psychosomatisch bedingte Unterleibs- und Blasenentzündungen. Insgesamt dauerten sie ca. 7 Jahre, wobei einmal 1 Jahr und einmal 1 1/2 Jahre im großen und ganzen "Ruhe" war. Die Ärtzin hat außerdem gemeint, dass ich damit rechnen muß, dass sich das total vernarbte Gewebe (sieht man auch auf dem Ultraschal) sich eines Tages verkrebsen wird und sie hat sogar gemeint, dass ich noch vor den Wechseljahren an Krebs sterben werde. Hat sie recht? Sie hat von einer Lebenserwartung von 40 bis höchsten 45 Jahren bei mir gesprochen. Demnach habe ich keine 15 Jahre mehr zu leben!!
Mittlerweile bin ich Anfang 30. Ich bin ledig, kinderlos und habe es auch vor zu bleiben.
Dennoch würde mich interessieren, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich selber dran erkranke, sowohl an der Psyche als auch am Krebs???
P. S. In meinen Bekanntenkreis gelte ich übrigens als lebenslustig und psychisch stabil.