Manchmal denke ich, dass ich allein auf dieser Welt zu sein scheine, dass meine Einstellung, meine Ideen und mein Wesen mich auf einen langen einsamen Weg führen. Machmal denke ich, dass mich die Sprache und mein Körper in dem begrenzen, was ich fühle, was ich mitteilen und ausdrücken möchte. Manchmal denke ich, dass mich die Schönheit der Natur und der Anmut der Tiere in ihrer Kraft überwältigen. Manchmal denke ich, dass wenn ich versuche mich anderen Menschen mitzuteilen, es genau so soviel bewirkt, wie einer Kakerlake das Sprechen beizubringen. Manchmal denke ich, dass meine Mitmenschen mit geschlossen Augen durch die Welt und ihr Leben ziehen. Manchmal denke ich, dass ich auf dieser Welt gefangen bin, inmitten einer Spezies, denen man die Macht gegeben hat, aber nicht die Intelligenz, sie richtig zu nutzen. Manchmal sehe ich in den Sternenhimmel und denke, dass unser Planet nur einer dieser Abermilliarden winzig kleinen Punkte ist und wir Menschen uns trotzdem so überheblich wichtig vorkommen. Manchmal fühle ich mich sehr einsam und unverstanden. Doch dann sehe ich, dass mein Dasein den Sinn hat, etwas zu verändern. Und ich sehe Menschen, die so denken wie ich, sich einsam fühlen und die nie geglaubt hätten, dass es noch andere gibt, die so sind wie sie selbst. Und eines Tages werden sich vielleicht unsere Wege kreuzen...