Hallo Community,
ich bin nunmehr seit 8 Monaten mit meiner Freundin zusammen und bemerke immer mehr, dass sich meine Freunde von mir distanzieren. Ich muss allerdings wiederholen, dass sich meine Freunde distanzieren, nicht ich.
Dass man weniger Zeit für seine Freunde hat, wenn man eine neue Beziehung eingeht, kennt wohl jeder. Nun ist es ja nicht so, dass ich mich nicht mehr melde oder alle Verabredungen absage. Ganz und gar nicht. Ich melde mich täglich und versuche meine Freunde wenigstens einmal die Woche zu sehen/ besuchen/ treffen. Als ich Single war, sahen mich die meisten jeden Tag, weil ich es hasse allein in der Wohnung zu sitzen. Nun, da ich nur noch einmal die Woche rumschaue, scheinen alle ein Problem damit zu haben. Vielleicht nehmen sie es mir übel, dass ich nun nicht mehr so oft da bin?
Das schlimme daran ist, dass sich meine Freunde alle miteinander treffen. Sie gehen feiern oder machen Spiele-/ Kochabende und laden mich oder mich und meine Freundin nicht ein. Und das obwohl einige meiner Freunde auch in Beziehung leben und zusammen dabei sind. Ich verstehe einfach nicht warum wir außen vor gelassen werden. Wir haben niemandem etwas getan! Kann soetwas wirklich daran liegen, dass die Leute nicht damit klar kommen, dass man nicht mehr der überall-dabei-seiende Single ist?
Grüße