Hallo,
Dein Problem kommt mir so bekannt vor!
Meiner Schwester ging es vor Jahren genauso.Sie hatte noch nicht mal Arbeitskollegen,sie ging meist zur Uni,wenn alle weg waren und hat nächtelang ihre Versuche gemacht.
Irgendwann,ich denke mal,sie hatte ,wie Du,einen Tiefpunkt erreicht,hat sie ihren Fernseher vor die Tür gestellt.An den,dadurch freien Abenden,hat sie zu Anfang einen Töpferkurs belegt.Da hat sie ziemlich bald nette Leute gefunden.Tja,und das hat ne Lawine ins Rollen gebracht:sie ist gefragt worden,ob sie mit zum Konzert geht,sie hat den nächsten Kurs mit mehreren aus dem 1.Kurs gebucht,sie ging in Goldschmiedekurs,...und,und,und....
Als sie anfing,ihr Leben aktiv in die Hand zu nehmen,hat sich das Leben von seiner Sonnenseite gezeigt.
Nur Mut,evtl.ne Gesprächstherapie als Unterstützung.
Und wenn Deine Schwester wieder nen Babysitter braucht: hast grad ne Verabredung mit Richard Gere oder mit Deiner couch oder Badewanne...sag ihr "nein,hab was vor"!
Hab Selbstvertrauen!
Ich wünsch Dir viel Erfolg,Du schaffst es aus diesem Tief heraus!
Gruß eiswasser