an0N_1233219699zFallbeispiel:
Fr. Z, 85 Jahre, mit diversen schweren Herzerkrankungen (Lungenembolien, Herzinfarkte, Schlaganfall, usw)und einer schweren Demenz liegt auf Normalstation. Ein Herzalarm geht wegen ihr los. Mein team rennt zu der Patientin und trifft sie nur kurz bewußtlos an. man denkt sich nix und geht davon aus, das sie einfach mal kurz ohnmächtig geworden ist. Sie bleibt auf Noramlstation und bekommt ein EKG- Geraät angehangen was uns auf die Intensivstation 24h am Tag ihren Herzrhythmus auf den Monitor sendet. Eine Stunde später wird ihr Herz langsamer und sie hat einen Herstillstand. Wieder Herzalarm, wieder hochrennen. Diesmal wird die Patientin reanimiert. Herzdruckmassage wird langsamer und mit weniger Druck ausgeübt:" sie ist ja schon sehr vorbelastet und alt". 20 Minuten später haben wir wieder einen eigenen Herzrhythmus hergestellt. Die Patientin kommt zu uns auf Intensiv.
Sie ist sehr instabil. Trotz allem fährt man sie zur Computertomographie: es könnte ja sein sie hat eine Blutung oder einen Schlaganfall oder gekrampft.
1. Frage: Fr. Z. ist 85 Jahre, schwerkrank, ist 20 Minuten reanimiert worden, hat einen Sauerstoffmangel von mindestens 5 Minuten gehabt. WAS BRINGT DAS CT DER PATIENTIN UND DAS WISSEN WAS IN IHREM KOPF PASSIERT IST?
Natürlich war nichts in ihrem Kopf zu sehen. Unnötig hat man sie einer Streßsituation ausgesetzt die meiner Meinung nach nur dem med. Interesse gedient hat. Die Ärztin war der meinung das die patientin mit dem Blutdruck von 65/13 und Blutdruckanhebenden medikamentem stabil war. "Ob wir sie nun auf Intensiv oder im CT reanimieren ist doch egal" das die Ausage einer Ärztin! Das CT hätte keine Konsequenz aufgrund ihrer Vorerkrankungen gehabt. Sehr wichtig zu erwähnen!
Nun gut, sie war wieder bei uns auf Intensiv und sollte noch diverse Zugänge bekommen, die auch Streß für den Patienten bedeuten und sie auch nicht weiter gerettet hätten. Immer wieder führte ich diskussionen mit dieser Ärztin ob dies und das denn wirklich noch nötig sei. Mit ihr kann man nicht reden.
Diese Patientin haben wir mit ach und krach diesen Nachtdienst am Leben halten können.
Im Tagdienst waren andere Ärzte da, die auch Entscheidungen treffen können. Die Frau hatte keine Chance. Selbst wenn sie überlebt hätte, dann hätte sie nicht mal mehr 1% Lebensqualität gehabt. man hatr sich dazu entschieden, keine lebensverlängernden maßnahmen zu ergreifen und man setzte die Blutdruck Medikamente ab die ihren Blutdruck aufrecht erhalten haben. sie durfte streben.
2. Frage Warum mwerden menschen manchmal solange therapiert, obwohl keine Erfolgauschten vorhanden sind. Warum quöält mans ie erst und entscheidet sich dann sie sterben zu lassen.
Sie hätte einen friedlichen Tot haben können, wenn man sie nicht reanimiert hätte! Es wäre ohne Qualen vonstatten gegangen.
Ich will dieses Thema ansprechen, weil es bei uns nötig ist. Ich habe 1,5 Jahre auf einer Station für austherapierte Chron. Kranke und Krebskranke gearbeitet. Das was ich dort erlebt habe war ein würdevolles sterben!!! das habe ich seitdem nbicht mehr gehabt. Es regt mich derartig auf! Sogar eine patientin die 101 Jahre alt war haben wir noch reanimiert!!!! Was sagt manb dazu! Ist 1001 nicht ein Alter um Abscied nehmen zu können?
Es gibt wenige Ärzte in meiner Klinik die eigene Entscheidungen treffen können und sich zum Wohle des Patienten entscheiden. Aber es gibt auch ANDERE! Wie diese Ärztin z.b.!
Ich frage mich oft, ob sich bestimmte ärzte nicht in die lage des patienten versetzen können. Ob sie es nicht auch ablehnen so qualvoll zu sterben. oder exestiert dieses mitgefühl nur bei pflegekräften.
michg wühltr das sehr auf, weil ich in meinen 7 nächten gerade 2 solcher fälle hatte, die man bis in die unendlichkeit versucht hat zu therapieren.
sogar ne patientin die einen blutdruck von 19/?? hatte und kurz vorm sterben war, nbei der musste noch die ernährun g laufen. sie hat sich knappe 5 std gequällt bis ihr herz doch aufgegeben hat. ich könnte heulen!!!!!!!!!
die angehörigen sitzen am bett und du als pflegekraft muss versuchen zu erklären waru es solange dauert. warum sie noch nicht gestorben ist. und die ärztin? die liegt im bett und pennt!!! als sie tot war haben wir die angehörigen aufklären müssen. sie kam dann dazu und hat in med-latein den angehörigen erklärt das ie tot ist. natürlich haben die nix von dem kapiert was sie sagte und wieder musste ich einschreiten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! man!
ich erlebe soviel da und es regt mich nur noch auf. so sehr das ich meinen traumberuf am liebsten aufgeben würde