Der Weg ist auch das Ziel!
Meine Gewichtsgeschichte
Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen Ich bin 26 Jahre alt und nehme nun seit kurzem ab Ich möchte einfach mal Euch erzählen wie es mir so erging, gewichtsmässig gesehen
Von Kind an war ich schon pummelig, zuerst war es der Babyspeck dann war es die Pubertät Naja meine Mutter war eine der wenigen die jeden Tag kochte, aber es gab daheim nie viel Obst und Gemüse nur ab und an mal Die Obstsorten die es in unserem Garten gab durfte ich allergiebedingt nicht essen So blieb für zwischendurch Schocki und Chips, was anderes kannte ich nicht
Bewegung mit 13 fing ich an Faustball zu spielen, aber dank meiner großen Oberweite wurde ich nur geärgert auch in der Schule nannte man mich netterweise Tittenmonster was ich auch mit Schoki und Chips kompensierte damals wog ich bei 1,60 ca. 62 kg nicht gerade traumhaft aber doch schon gut, aber ich fühlte mich fett zog wegen meiner Oberweite nur noch weite Sachen an Auch brach ein lang verdrängtes Ereignis wieder in mir hervor Es ging aufwärts mit dem Gewicht Ein Crashdiät folgte und es ging wieder abwärts
So ging das lange Zeit Stress wurde mit Essen bekämpft seelischer Stress sowieso!
Irgendwann zeigte die Waage über 70 kg?! Ich nahm wieder ab bis auf 65 damit war ich schon total unglücklich, dann lernte ich meinen heutigen Mann kennen. Wir zogen zusammen Ich fing an selber zu kochen gesunde Hausmannskost mit Maggi und Co. Hackfleisch, Bratwurst, Leberkäse mit Sahnesoße So wie uns die Werbung das zeigt, ist doch völlig Ok oder?! Dann kamen noch ein paar Schicksalsschläge dazu und ich aß einfach noch Schocki und Chips dazu und es ging aufwärts bis zur 83 da schaukelte sich das Gewicht so ein Mal ein paar Kilo mehr mal weniger Umsomehr ich zu hören bekam ich soll abnehmen umso sturer wurde ich
Dann wurde ich schwanger Im Gegensatz zu vielen anderen Schwangeren nahm ich ab 10 kg insgesamt waren weg nach der Geburt aber lange gehalten hat das nicht denn ich hatte in der Schwangerschaft nur FDH (unfreiwillig) betrieben sobald ich wieder normal ass kam der JoJo! 78 kg waren es dann wieder im Oktober und ich war damit todunglücklich!
Ich fing an nach einem Weg für mich zu suchen ich kam zu der Erkenntnis, dass ich irgendwas ändern muss! Dann erzählte mir eine Freundin begeistert von WW aber ich wollte nicht in eine Gruppe so fing ich im Internet nach den Unterlagen zu suchen und wurde fündig Noch immer skeptisch fing ich erstmal an aufzuschreiben was ich so aß und war wirklich erschrocken Mit ganz einfachen Mitteln fing ich an meine Kochgewohnheiten zu ändern, verschiedene Lebensmittel ersetzte ich durch andere mein Mann merkte es teilweise nicht mal wenn ich es ihm nicht sagte?! Merkwürdig denn ich hätte geschworen, dass zB die Sahne den Geschmack macht?!
Heute koche ich immer noch täglich, esse immer noch was Süßes zum Kaffee, aber durch das ersetzten vieler Kleinigkeiten im Koch und Essverhalten zeigt meine Waage zum ersten mal nach unten seit Jahren - ohne Verzicht und Hunger! Ich fange an mich wieder wohl zu fühlen in meiner Haut und freue mich schon wenn ich endlich mein Wunschgewicht erreicht habe, den diesmal weis ich wie ich es halten kann. Ich weis auch, dass es ganz alleine an mir liegt ob es wieder aufwärts geht oder nicht!
WW hat mir den Weg gezeigt, aber ganz egal ob mit WW oder jeder Variante Ein Ernährungsumstellung ist für mich der einzige Weg zum dauerhaften Wunschgewicht!